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Scan 3755: Go to the Digital Archive

Beethovens Taufhäubchen

W 284

Sammlung Wegeler

Standort: Tresor

Taufhäubchen in bestickter beiger (ehemals weißer?) Seide.
Rheinland, 2. Hälfte 18. Jh. – Seide, bestickt mit Blüten und Zweigen in Gelb, Braun, Rot und Grün; am vorderen Rand und hinten mit weißer Klöppelspitze besetzt ; 41,5 x 31,5 cm (Rahmenmaß)

Fest gerahmt

Eines von drei erhaltenen angeblichen Taufhäubchen Ludwig van Beethovens, das duch seine Provenienz die meiste Glaubwürdigkeit beanspruchen kann. Es stammt aus dem Besitz von Mathilde Wegeler (siehe Beethoven-Briefe an Nicolaus Simrock, F. G. Wegeler, Eleonore v. Breuning und Ferd. Ries, hrsg. von Leopold Schmidt, Berlin 1909, S. XXVI).

Zusammen mit zwei Stammbuchblättern unter Glas gerahmt.

Das Objekt war als Nr. 328 in der Beethoven-Zentenarausstellung in Wien 1927 zu sehen.

Provenienz: Familie Wegeler, Koblenz; Ludwig van Beethoven

Zugang: 1998, Dauerleihgabe derJulius-Wegelerschen-Familienstiftung

Literatur: Grigat, Die Sammlung Wegeler ..., Bonn 2008, Nr. L1. – Ladenburger, Beethoven und sein Bonner Freundeskreis, Bonn 1998, S. 32 und S. 37. - Ley, Beethoven als Freund der Familie Wegeler-v. Breuning, Bonn 1927, S. 23

Nachweis: Grigat L1


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