Beethovens Reiseschreibpult
HCB V 9 a
Sammlung H. C. Bodmer
Standort: Museum
Zusammenklappbares Reiseschreibpult aus dem Besitz Ludwig van Beethovens
Österreich, Anfang 19. Jh. – Corpus Nadelholz, Nußbaum funiert, Schreibfläche mit grünem Samt bezogen, Metallgriffe ; Schreibfläche: 47 x 54,4 x 15 cm (aufgeklappt)
Die zweigeteilte Schreibfläche ist aufklappbar; unter ihr befinden sich zwei Fächer, das untere mit 6 kleinen Unterabteilungen. An der linken Seite kann eine über die ganze Breite gehende Schublade herausgezogen werden mit zahlreichen Fächern, von denen eines drei runde Ausschnitte mit drei Glasgefäßen für Tinte, Streusand, etc. enthält. Das Tintengefäß fehlt.
Provenienz: Stephan von Breuning, erworben auf der Effekten-Licitation im April 1827; Gerhard von Breuning; durch Vermittlung von V. A. Heck in Wien im Juli 1929 an Stefan Zweig; von den Erben Manfred Altmann und Hanna Altmann in London über Heinrich Eisemann 1953 an Hans Conrad Bodmer in Zürich
Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer
Nachweis: Drei Begräbnisse und ein Todesfall, Bonn 2002, Kat.-Nr. 9
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HCB V 9 aBeethovens Reiseschreibpult1800-1820=Anfang 19. Jh.