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Sebastian Dalinger <1735-1809>, Viola, Beethovens Dienstinstrument in der Bonner Hofkapelle

Mö 11

Standort: Museum

Viola, Beethovens Dienstinstrument in der Bonner Hofkapelle
Wien, ca. 1780 ; Korpuslänge 40,5 cm, Breite an der breitesten Stelle 24 cm

Dazu ein Violakasten.

Beethovens Dienstinstrument, auf dem er während seiner Anstellung als Bratschist der Hofkapelle von 1789 bis 1792 spielte.

Die Viola wurde 1845 vom Bonner Geigenbauer Hermann Düren an die technischen Neuerungen des Violinspiels angepasst, wobei der Hals durch einen längeren ersetzt wurde, der parallel zum Griffbrett verlief. Auch Franz Ries ließ bei Otto Möckel in Berlin einen neuen Hals ansetzen. Wirbel, Steg und Saitenhalter wurden im Lauf der Zeit mehrfach erneuert.

Provenienz: Bonner kurfürstliche Hofkapelle, Franz Anton Ries, 1846 als Erbstück an dessen Sohn Hubert Ries, dessen Sohn Franz Ries, von diesem als Geschenk an Lennox B. Pagenstecher in New York

Zugang: 1924, Geschenk Lennox B. Pagenstecher


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