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Scan 6075: Go to the Digital Archive

Wolfgang Küss <ca. 1779-1834>, Klarinette in F

Zimmermann 124

Sammlung Zimmermann

Standort: Archivraum 1

Klarinette in F
Wien, um 1820. – Fünf Teile: Schnabel (verleimt mit Birnchen), Kopfstück, Mittelstück, Fußstück, Schallstück; fünf Klappen (Duodez, a', gis, fis, e): Messing; Korpus: Buchsbaum; Schnabel: Grenadil; Ringe: dunkles Horn; Polster: Leder (neuer); Feern: Messing vernietet; Zapfen: gewickelt; Oberfläche: Ölschliff ohne Fluoreszenz ; Länge gesamt 430 mm

Titel/Eintragungen nach Vorlage: Bezeichnet: Doppeladler / "Kies / Wien" / auf Mittelstück "F"

Stimmton: f bei a' 420-425 Hz.

Detaillierte Maße bei Weber. Zu Küss und Signatur siehe Dullat, S. 278.

Das Instrument ist ein typischer Vertreter der Klarinetten der Wiener Klassik.

Der Schnabel gehört nicht zum Instrument und stammt vermutlich von einer C-Klarinette. Der Schnabel ist alt und wurde offenbar mehr gespielt als die Klarinette selbst. Mit einem (passenden) etwas kürzeren Schnabel wäre das Instrument lt. Weber sehr gut spielbar.

Provenienz: Dr. Josef Zimmermann in Düren; 1977 Dauerleihgabe, 1981 in Schenkung umgewandelt

Zugang: 1981, Geschenk Fine Zimmermann

Literatur: Weber, Restaurierungsbericht

Nachweis: Zimmermann 124


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