Oktavblockflöte
Niederlande, um 1700. – Buchsbaumholz, mit Arabesken (Blätter darstellend) reich verziert; der Fuß geht in einen zweiteiligen, messingbeschlagenen und durch Scharnier, Haken und Öse geschlossenen Kopfteil eines Tabakpfeifenbehälters über ; Länge 300 mm
Titel/Eintragungen nach Vorlage: Bezeichnet: Marke schlecht leserlich (Hanskalan?) in einem flatternden Band
Die Flöte kann zur Unterbringung einer schlanken holländischen Tonpfeife dienen. Die Tonpfeifen waren leicht zerbrechlich und bedurften eines schützenden Etuis. Ähnliche Pfeifen-Futterale sind aus der Literatur und anderen Museen bekannt.
Provenienz: Dr. Josef Zimmermann in Düren; 1977 Dauerleihgabe, 1981 in Schenkung umgewandelt
Zugang: 1981, Geschenk Josef Zimmermann
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Zimmermann 7OktavblockflöteAnonym1690-1710=um 1700