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Anselm Hüttenbrenner, Brief an Anton Schindler in Pest, Grätz, 25. Januar 1828, Autograph

Hüttenbrenner, Anselm
[Briefe / Schindler, Anton / 1828.01.25]
Brief an Anton Schindler in Pest, Grätz, 25. Januar 1828. – Autograph
Grätz, 25.01.1828. – 1 Doppelblatt, 3 S. Brieftext, 1 Adressenseite. – Tinte ; 24,2 x 19,5 cm. – Dt.

Datierung Bl. 1r: "Grätz den 25=tn Jänner 828."

Adresse Bl. 2v: "Grätz. / S=r Wohlgeborn / Herrn Herrn Anton v Schindler / Musik=Direktor / in / Pesth.", links daneben: "Abgabe im / Theatergebäude."; Siegel; Postvermerk

Textanfang: "Ihr Plan, im May mit [?] Marie hieher auf Gastspiele zu kommen"

Eigenhändiger Brief, datiert, mit Unterschrift.

Neben der Adresse von fremder Hand mit Bleistift "H Hüttenbrenner".

Auf Bl. 2 durch Öffnen des Siegels Fehlstelle, mit geringem Textverlust.

Provenienz: Wilhelmine Rau in Mannheim (Großnichte Schindlers)

Zugang: 1930, Geschenk Wilhelmine Rau

Hüttenbrenner lamentiert über den schlechten Zustand der Grätzer Oper und nennt die Bedingungen für das Gastspiel, das Schindler dort zu geben gedenkt. Außerdem berichtet er, er habe einen Abdruck von Beethovens Studierzimmer erhalten und eine Lithographie von Danhauser mit dem "Abbild des Entseelten". Er verspricht, Schindler "in alle gefeierten Umgegenden" zu führen "und da wollen wir an den großen Verblichenen denken".

Nachweis: Schmidt-Görg 213


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