Ferdinand Ries, Brief an Franz Gerhard Wegeler in Koblenz, Aachen, 11. März 1834, geschrieben auf einer Ankündigung für das Niederrheinische Musikfest in Aachen zu Pfingsten 1834, Autograph
Brief an Franz Gerhard Wegeler in Koblenz, Aachen, 11. März 1834, geschrieben auf einer Ankündigung für das Niederrheinische Musikfest in Aachen zu Pfingsten 1834. – Autograph
Aachen, 11.03.1834. – 1 Doppelblatt, 2 bedruckte Seiten, 1 beschriebene Seite, 1 Adressenseite. – Tinte ; 25,6 x 22 cm. – Dt.
Adresse: "Herrn Geheim Rath Wegeler / Wohlg / in / Coblenz [links:] Durch Güte"; Datierung: "Aachen, 11 März 1834"
Textanfang: "Schon längst hätten Sie lieber Freund einen Brief von mir haben sollen"
Eigenhändiger Brief, datiert, mit Unterschrift.
Der Brief wurde auf Bl. 2 eines Doppelblattes notiert, das die Ankündigung für das Aachener Musikfest enthält.
W 43 bis W 79 in Umschlag (Doppelblatt) mit der Aufschrift "Ferd. Ries."
Provenienz: Familie Wegeler, Koblenz
Zugang: 1998, Dauerleihgabe der Julius-Wegelerschen-Familienstiftung
Ries berichtet von den Proben für das Niederrheinische Musikfest in Aachen, die mit großem Eifer betrieben werden. Er lädt Wegeler ein, zum Konzert zu kommen. Ries wird drei eigene Werke (die Sinfonie in Es-Dur WoO 30, das Klavierkonzert in cis-Moll op. 55, zwei Nummern aus dem Oratorium "Der Sieg des Glaubens" op. 157), eine freie Fantasie und Beethovens "Christus am Ölberge" aufführen. (F.G.)
Nachweis: Hill Nr. 398. – Grigat, Die Sammlung Wegeler ..., Bonn 2008, Nr. H25
Permalink
W 67Briefe / Wegeler, Franz Gerhard / 1834.03.11Ries, Ferdinand11.03.1834