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Ferdinand Ries, Brief an Franz Gerhard Wegeler in Koblenz, Frankfurt am Main, 2. Januar 1835, Autograph

W 69

Sammlung Wegeler

Ries, Ferdinand
[Briefe / Wegeler, Franz Gerhard / 1835.02.01]
Brief an Franz Gerhard Wegeler in Koblenz, Frankfurt am Main, 2. Januar 1835. – Autograph
Frankfurt (Main), 02.01.1835. – 1 Doppelblatt, 3 beschriebene Seiten. – Tinte ; 21,5 x 12,7 cm. – Dt.

Datierung: "frankfort a/m 2 Januar / 1835"

Textanfang: "Der getreue Commissionair hätte wieder seine Schuldigkeit"

Eigenhändiger Brief, datiert, mit Unterschrift.

W 43 bis W 79 in Umschlag (Doppelblatt) mit der Aufschrift "Ferd. Ries."

Provenienz: Familie Wegeler, Koblenz

Zugang: 1998, Dauerleihgabe der Julius-Wegelerschen-Familienstiftung

Ries verbindet seine Neujahrsgrüße mit verschiedenen Nachrichten über das Frankfurter Theater. Wegeler hat sich bei Ries für den Berliner Cellisten Julius Griebel (geb. 1809) eingesetzt. Mit dessen Vorspiel war Ries jedoch nicht zufrieden. Ries hofft, als Dirigent für das Niederrheinische Musikfest in Köln gewählt zu werden. Ries übersendet Wegeler sein von Johann Joseph Reiff gedichtetes Lied "Die Lebensfahrt" für Singstimme, Chor und Klavier WoO 44. Er erkundigt sich, ob Reiff die ihm zugedachten Exemplare aus Berlin erhalten habe. Der Bonner Schriftsteller Johann Baptist Rousseau (1802-1867) bot Ries einen Text für ein Oratorium an. (F.G.)

Nachweis: Hill Nr. 420. – Grigat, Die Sammlung Wegeler ..., Bonn 2008, Nr. H27


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