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Ludwig van Beethoven, Variationen über Wenzel Müllers Lied "Ich bin der Schneider Kakadu" für Klavier, Violine und Violoncello (G-Dur) op. 121a, Autograph

HCB BMh 12/52

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Op. 121a - Autograph]
Variationen über Wenzel Müllers Lied "Ich bin der Schneider Kakadu" für Klavier, Violine und Violoncello (G-Dur) op. 121a. – Partitur. – Autograph
1816. – 18 Blätter, Bl. 1r Titel, Bl. 1v leer, 33 S. Notentext Bl. 2r-18r, Bl. 18v leer. – Tinte ; 24 x 30,8 cm

Rastrierung: 12 Systeme. – Spannweite: 185 mm

Titel/Eintragungen nach Vorlage: Bl. 1r: "Variazionen / für Piano / Violin u Violonschell". – Bl. 2r über erstem System: "Veränderungen / mit einer Einleitung u. Anhang. von L. v Beethowen"

Satzbezeichnungen: "Introduzione Adagio assai", "Thema / Allegretto". – "Var: 1". – "Var: 2". – "Var: 3". – "Var: 4". – "Var: 5". – "Var: 6". – "Var: 7". – "Var. 8". – "Var: 9 Adagio espressivo". – "Var: 10 Presto"

Eigenhändige Niederschrift, undatiert, mit Namenszug.

Datierung (vor) 1816 (siehe Brief Beethovens an Härtel in Leipzig vom 19.7.1816, BGA 950, in dem er diesem die Variationen anbietet). Nach Edelmann entstanden um 1802 (Bernd Edelmann, Wenzel Müllers Lied von "Schneider Wetz" und Beethovens Trio-Variaitonen op. 121a, in: Beethovens Klaviertrios. Symposion München 1990. hg. v. Rudolf Bockholdt und Petra Weber-Bockholdt, München 1992, S. 76-102). Das Autograph stammt aufgrund der Papiersorte wohl aus 1816.

Beiliegend eine vierseitige maschinenschrftliche Beschreibung des Manuskriptes (von Max Unger?).

Einheitstitel RAK-Musik: Variationen über Wenzel Müllers Lied "Ich bin der Schneider Kakadu"

Provenienz: Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin, Siegfried Ochs in Berlin, C. G. Boerner in Leipzig ("Katalog einer berühmten Sammlung von Musik-Manuskripten und Musiker-Briefen welche durch die Firma C.G. Boerner in Leipzig im Ganzen verkauft werden soll", o.J. [lt. Christian Nebenhay, Die goldenen Sessel meines Vaters, Wien 1983, S. 44 um 1910], ohne Losnummer), Louis Koch in Frankfurt (nach Nebehay [siehe bei C.G. Boerner] gelangte die Sammlung erst 1920 in den Besitz von Koch), Marie Floersheim in Wildegg (im September 1954 an August Laube in Zürich zum Verkauf), Hans Conrad Bodmer in Zürich

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Nachweis: KH. – SBH 567


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