Ludwig van Beethoven, Blatt mit Gesprächsnotizen von 1826 und Skizzen zum Streichquartett op. 131, 2. Satz, Autograph
Blatt mit Gesprächsnotizen von 1826 und Skizzen zum Streichquartett op. 131, 2. Satz. – Autograph
1826. – 1 Blatt, 1 mit Noten beschriebene Seite, 1 mit Text beschriebene Seite. – Bleistift ; gefaltet: 20,2 x 12,8 cm
kein Notenpapier, 6 handgezogene Systeme
Auf einer Seite Gesprächsnotizen nach Art der Konversationshefte von Hand des Neffen Karl, sowie eine große Zahlenrechnung. Die Schriften sind gegenläufig, das Blatt war also bei Beschriftung gefaltet.
Auf der anderen Seite eigenhändige Skizzen zum 2. Satz des Streichquartett in handgezogenen Systemen. Die Skizzen verfolgen - im Gegensatz zur Konversation auf der anderen Seite - nur eine Schriftrichtung, wurden also auf dem aufgefalteten Blatt angefertigt. Datierung nach Unger und BKh. Nicht in JTW.
Skizzen zum 2. Satz des Streichquartetts op. 131 finden sich auch in den Konversationsheften BKh 105 (Ende März/Anfang April 1826), Bl. 20v und BKh 109 (Ende Mai 1826), Bl. 1r.
Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Leo Liepmannssohn in Berlin (45. Autographen Versteigerung 28./29.11.1919, "z.T. aus den Sammlungen Edmund Weiss-München und Jan van Santen-Kolff", Los 416)
Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer
Nachweis: SBH 681. – SV 151. – Unger Mh 102
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