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Ludwig van Beethoven, Billet an Nikolaus Zmeskall, Wien, möglicherweise Herbst 1803, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Zmeskall, Nikolaus / 1803?]
Billet an Nikolaus Zmeskall, Wien, möglicherweise Herbst 1803. – Autograph
Wien, 1803? – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, Rückseite nur Besitzvermerk. – Tinte ; 18,3 x 22,9 cm. – Dt.

Textanfang: "ich bitte sie ja nicht"

Eigenhändiges Schreiben, signiert mit einem nicht genau zu entziffernden Namenskürzel, undatiert. Datierung nach BGA.

Provenienz: Friedrich Soennecken in Bonn, Moritz Saphir in Wien

Zugang: 1904, Geschenk Friedrich Soennecken

Besitzvermerk auf der Rückseite: "Ein Brief von Beethoven aus Saphir's Sammlung"; Darunter Schenkungsvermerk: "Am 9. Mai 1907 dem Verein Beethoven-Haus in Bonn geschenkt. F. Soennecken"

Wie viele seiner Freunde, so erledigte auch Nikolaus Zmeskall Dienste als Sekretär und Botengänger Beethovens. In einem kurzen Schreiben bittet Beethoven Zmeskall, das wohl gerade eingegangene Geld nicht für Hausrat auszugeben, sondern davon notwendigere Dinge zu besorgen sowie Schulden zu begleichen. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 40. – SBH 483. – BGA 160. – And. 927


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