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Gottfried Fischer, "Fischersches Manuskript", Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934) über die Familie Beethoven, Autograph, Reinschrift

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
"Fischersches Manuskript", Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934) über die Familie Beethoven. – Autograph, Reinschrift
Bonn, 1850er Jahre. – 35 Blätter, 70 beschriebene Seiten. – Tinte ; 33,3 x 21,2 cm. – Dt.

in blauem Aktendeckel eingebunden, ohne Titelaufschrift

Textanfang: "Das Hauß ehmal, im Schielt in der Stadt Moenche abgemahlt"

Eigenhändige Aufzeichnungen, ohne Datum. Datierung nach Schmidt-Görg.

Die einzelnen Blätter sind auf der Hälfte gefaltet und meist nur auf der linken Blatthälfte beschrieben, auf der rechten Blatthälfte jedoch vielfach Ergänzungen und Einschübe.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Gottfried Fischer begann 1838 mit Hilfe seiner deutlich älteren Schwester Cäcilia (verursacht durch das gestiegene Interesse an Beethoven im Zuge der Errichtung des Beethoven-Monuments), die Familienerinnerungen an das Bonn des 18. Jahrhunderts und die Bonner Beethoven-Zeit festzuhalten. Auf der Grundlage eines Entwurfs verfasste Fischer in den 1850er Jahren eine Reinschrift, die in manchen Bereichen stark von der Ursprungsfassung abweicht.

Literatur: Schmidt-Görg (Hg.), Des Bonner Bäckermeisters Gottfried Fischer Aufzeichnungen über Beethovens Jugend, Bonn 1971 (Veröffentlichungen des Beethovenhauses, 4. Reihe, Bd. VI)

Nachweis: Schmidt-Görg 173


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