Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9 (d-Moll) op. 125, Coda des 2. Satzes, Autograph
Sinfonie Nr. 9 (d-Moll) op. 125, Coda des 2. Satzes. – Partitur. – Autograph
1824. – 2 Blätter, 4 S. Notentext Bl. 1r-2v. – Tinte, Bleistift ; 22,1-22,4 x 31,2-31,9 cm
Rastrierung: 12 Systeme. – Spannweite: 181 mm
Titel/Eintragungen nach Vorlage: Bl. 1r oben links: "la Coda". – Am rechten oberen Rand Schenkungsvermerk Moscheles'
Eigenhändige Niederschrift der Coda des 2. Satzes. Drei Heftlöcher im Falz zu erkennen.
Nach SBH von Schindler aus dem Berliner Autograph entnommen. Nach Kraus anderes Papier (auch andere Rastrierung), es handelt sich um die nachgelieferte Coda, die in einem Brief an Peter Gläser (BGA 1814) erwähnt ist.
Datierung nach dem Brief an Gläser, BGA 1814.
Einheitstitel RAK-Musik: Sinfonien, op. 125 <2. Satz, Coda>
Provenienz: Anton Schindler, von Schindler am 14. September 1827 an Ignaz Moscheles in London geschickt, von Moscheles Henry Phillips am 14. Juni 1846 geschenkt, Sotheby's in London (Auktion am 19.7.1907, für 2600 Pfund), Edward Speyer in Shenley, Hans Conrad Bodmer in Zürich; Mh 2 ging direkt 1938 an Bodmer; als einziges Stück der Speyer-Sammlung kam BMh 5 nicht direkt von Speyer zu Bodmer (so spricht August Laube in einem Brief vom 1. Juni 1935 an Bodmer [Bodmer Mappe II] vom "derzeitigen Besitzer der Neunten"), lt. Briefen Kinsky an Unger 16.7. und 21.8.1937 ging BMh 5 von Speyer an Rosenthal in München ("jetzt in der Schweiz", d.h. vermutlich L'Art ancien in Lugano und Zürich)
Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer
Widmungsvermerk Moscheles': "From Beethoven's M.S. 9th Symphony presented to his friend H. Phillips Esq. / by I. Moscheles / June 14. 1846"
Nachweis: KH. – SBH 569. – Unger Mh 2
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HCB Mh 2, HCB BMh 5/45Op. 125 - AutographBeethoven, Ludwig van1824