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Ludwig van Beethoven, Skizzen zu den Streichquartetten op. 127 und op. 132 sowie Notenscherz über Tobias Haslinger "Tobias" WoO 228b, Autograph

HCB Mh 99

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Op. 127 - Skizzen]
Skizzen zu den Streichquartetten op. 127 und op. 132 sowie Notenscherz über Tobias Haslinger "Tobias" WoO 228b. – Autograph
1824-1825. – 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten. – Bleistift, Tinte ; 24,2 x 31,2 cm

Rastrierung: 12 Systeme. – Spannweite: 187 mm. – Wasserzeichen: JTW Paper-Type 50

Titel/Eintragungen nach Vorlage: recto quer am linken Rand, wohl von der Hand Siegfried Ochs': "Aus dem Streichquartett op. 127"

Eigenhändige Skizzen zum Finale von op. 127 sowie frühe Skizzen zum 1. und 2. Satz des a-Moll-Quartetts op. 132. Auf der Rückseite außerdem Niederschrift eines Notenscherzes auf den Namen "Tobias" WoO 228b.

Nach Brandenburg bildete dieses Blatt ursprünglich ein Doppelblatt mit NE 380, ehemals Sammlung Koch. Dieses Doppelblatt gehörte wiederum mit anderen Blättern zwischen Bl. 22 und 23 in das Skizzenbuch "Autograph 11/2" in Berlin. In der Rekonstruktion von JTW liegt das Doppelblatt in der VIII. Lage. Datierung nach Brandenburg.

Einheitstitel RAK-Musik: Quartette, Vl 1 2 Va Vc, op. 127 <4. Satz>. Skizzen

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Karl Eugen Schmidt in Rom (Angebot an Bodmer, 1.3.1926, Unger Nachlass, darin auch die Angaben zu den Vorbesitzern); Otto Lessmann in Berlin, aus dessen Nachlass das Blatt nach Italien kam, zuvor Siegfried Ochs in Berlin

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Literatur: Brandenburg, "Die Quellen zur Entstehungsgeschichte von Beethovens Streichquartett Es-Dur Op. 127", in: BJb 10, Bonn 1983, S. 243ff. – Johnson, Tyson, Winter, The Beethoven Sketchbooks, Oxford 1985

Nachweis: SBH 677. – SV 148. – Unger Mh 99


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