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Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
Zwei Grifftabellen für Gitarre
2 Zettel, jeweils einseitig beschrieben. – Tinte ; 10,1 x 21,6 cm bzw. 8 x 21,9 cm. – Dt.

Handgeschrieben, ohne Datum, Ort oder Namenszug.

Von späterer Hand rechts unten mit Bleistift jeweils eine Zahl: "25" bzw. "26".

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Scan 6782: Go to the Digital Archive

Joseph Clemens <Köln, Erzbischof>, Kurfürstliche Urkunde für Johann Fischer und alle seine Erben über die Befreiung von der Bürgerwacht und der Einquartierungspflicht, Bonn, 19. November 1717

Joseph Clemens <Köln, Erzbischof>
[Dokumente / Urkunden / Freistellung]
Kurfürstliche Urkunde für Johann Fischer und alle seine Erben über die Befreiung von der Bürgerwacht und der Einquartierungspflicht, Bonn, 19. November 1717
Bonn, 19.11.1717. – 1 Doppelblatt, 2 S. Urkundentext, 1 Leerseite, 1 Nachtrag. – Tinte ; ca. 30 x 19,5 cm. – Dt.

Datierung Bl. 1r: "Bonn, d 19. Novemb. 1717."

Textanfang: "Demnach Ihre Churfürstliche Durchlaucht, Unser gnädigster Herr"

Urkunde von Schreiberhand, datiert, mit der Unterschrift des Erzbischofs, Kurfürst Joseph Klemens, mit erzbischöflichem Siegel.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
Drei Schriftstücke unterschiedlichen Inhalts
Heimersheim; Bonn, 1762; 1798; 1827. – 3 Schriftstücke, jeweils nur einseitig beschrieben. – Tinte, vereinzelt Bleistift. ; ca. 17,9 x 21,3 cm; ca. 19,9 x 16,6; ca. 16,9 x 10,9 cm. – Dt.

Unterschiedliche eigenhändige Schriftstücke, teils mit Datum, teils unterschrieben. Warum die drei Schriftstücke miteinander aufbewahrt werden, ist nicht ohne weiteres ersichtlich.

Rezept, evtl. für die Zubereitung einer Medizin. Von anderer Hand und mit dunklerer Tinte "1762", ohne Ort und Namenszug. Von deutlich späterer Hand mit Bleistift "28".

Eigenhändiger Brief des Pastors Ägidius Grosschuh an eine unbekannte Frau mit der Bitte um ein Mittel gegen Kaltes Fieber. Ohne namentliche Anrede, datiert "Heimersheim auf der Ahr / d 17=ten August 1798", mit Unterschrift. Von deutlich späterer Hand mit Bleistift oben "14".

Entwurf für eine zu druckende Todesanzeige von der Hand Gottfried Fischers. Der Tote starb am 23. Januar 1827 und wohnte im Fischerschen Haus. Von deutlich späterer Hand oben rechts "15".

Beiliegend eine Ölminiatur aus der 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Siehe Katalog der Bildersammlung.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
"Fischersche Manuskript", lose Blätter mit ersten Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934). – Autograph, Vorarbeiten
Bonn, ab 1838. – 7 Blätter, teils einseitig, teils beidseitig beschrieben. – Tinte ; ca. 39 x 22 cm. – Dt.

Eigenhändige Aufzeichnungen, erste Sammlung von Material und Entwürfe. Die Blätter sind vom gleichen Format wie das Reinschrift-Manuskript, jedes Blatt zweimal gefaltet. Datierung nach Schmidt-Görg.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Literatur: Schmidt-Görg (Hg.), Des Bonner Bäckermeisters Gottfried Fischer Aufzeichnungen über Beethovens Jugend, Bonn 1971

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Scan 3664: Go to the Digital Archive

Gottfried Fischer, "Fischersches Manuskript", Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934) über die Familie Beethoven, Autograph, Entwurf

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
"Fischersches Manuskript", Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934) über die Familie Beethoven. – Autograph, Entwurf
Bonn, ab 1838. – 25 Blätter, 48 beschriebene Seiten, die beiden Umschlagaußenseiten leer. – Tinte ; ca. 38,5 x 11,5 cm. – Dt.

Eigenhändige Aufzeichnungen, erste Zusammenfassung des Materials und Entwürfe. Datierung nach Schmidt-Görg.

Die Aufzeichnungen befinden sich in einem Heft, das ursprünglich als Journal über Mehllieferungen usw. diente und als solches von 1796-1823 in Gebrauch war. Die meisten dieser tabellarischen Lieferungslisten sind jedoch herausgeschnitten, Blattstümpfe sind noch erkennbar.

Ab Bl. 2r beginnen Fischers Eintragungen, zunächst über das Bonner Beethovenfest anläßlich der Einweihung des Beethoven-Denkmals 1845. Ab 5r beginnen Aufzeichnungen zu Beethoven.

Einige der Blätter sind bis zur Hälfte beschnitten.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Gottfried Fischer begann 1838 mit Hilfe seiner deutlich älteren Schwester Cäcilia (verursacht durch das gestiegene Interesse an Beethoven im Zuge der Errichtung des Beethoven-Monuments), die Familienerinnerungen an das Bonn des 18. Jahrhunderts und die Bonner Beethoven-Zeit festzuhalten. Auf der Grundlage eines Entwurfs verfasste Fischer in den 1850er Jahren eine Reinschrift, die in manchen Bereichen stark von der Ursprungsfassung abweicht.

Literatur: Schmidt-Görg (Hg.), Des Bonner Bäckermeisters Gottfried Fischer Aufzeichnungen über Beethovens Jugend, Bonn 1971

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
Drei Zettel mit der Notiz eines Besuches des russischen Fürsten Wladimir Odoewsky 20. August 1842. – Autograph
Bonn, nach 1842. – 3 Zettel, zwei davon einseitig, einer auf beiden Seiten beschrieben. – Tinte ; ca. 13,8 x 11 cm; 16,4 x 10,3 (links unten Ecke ausgeschnitten); 16,4 x 10,4 cm. – Dt.

Eigenhändige Notiz, ohne Datum.

Auf jedem der Zettel jeweils links unten mit Bleistift von späterer Hand eine Zahl: "16" bzw. "23" bzw. "22".

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Alle drei Zettel schildern den Besuch des russischen Fürsten Odoewsky, der Fischer über seine Erinnerungen an Beethoven befragte. Die drei Zettel sind wohl Vornotizen zum Eintrag auf der letzten Innenseite des Entwurfs des "Fischerschen Manuskripts" (BH 173, 2).

Fischer wurde von etlichen berühmten oder hochgestellten Personen in der Rheingasse besucht, da man sich von ihm Erinnerungen zu Beethoven erhoffte. Diese Nachfragen waren überhaupt erst der Auslöser für seine Aufzeichnungen. Odoewsky hatte ihm explizit dazu geraten, seine wertvollen Erinnerungen aufzuschreiben.

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
Ein Zettel Gottfried Fischers mit Notizen das Beethoven-Denkmal betreffend und eine Schreiner-Rechnung für Fischer. – Autograph
Bonn, 1845. – 1 Zettel, beidseitig beschrieben; 1 Rechnung, 1 beschriebene Seite, 1 Leerseite. – Tinte ; Zettel: ca 6,4 x 10,5-12 cm; Rechnung: 20,5 x 17,1 cm. – Dt.

Notiz eigenhändig, mit Datum "1845 den 14 April". Auf der Rückseite von späterer Hand mit Bleistift "2".

Die Rechnung der Schreinerei Heinrich Meller & Lescrienier ebenfalls von Hand geschrieben, datiert "Bonn den 15/9 45". Rechts oben von späterer Hand mit Bleistift "16".

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Auf dem Zettel notiert Fischer Details zu Beethovens Denkmal von 1845, auf der Rückseite die Adresse einer Prinzessin von Preußen. Die Schreinerei berechnet Fischer ein beleuchtetes Transparent sowie diverse Reparaturarbeiten. Warum beide Schriftstücke gemeinsam aufbewahrt werden, ist nicht ganz klar.

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
Ein Zettel Gottfried Fischers mit Notizen und eine Schuster-Rechnung für Fischer. – Autograph
Bonn, 1848. – 1 Zettel, beidseitig beschrieben; 1 Rechnung, 1 beschriebene Seite, 1 Leerseite. – Tinte ; Zettel: ca 8 x 15,2 cm; Rechnung: 31,7 x 20,2 cm. – Dt.

Notiz eigenhändig, ohne Datum.

Die Rechnung des Schustermeisters Winkel junior ebenfalls von Hand geschrieben, ohne Datum. Sie deckt einen Zeitraum von September 1847 bis Mai 1848 ab. Rechts oben von späterer Hand mit Bleistift "27".

Es ist nicht ganz klar, warum beide Schriftstücke miteinander aufbewahrt werden.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
Drei Zettel mit unterschiedlichen Notizen. – Autograph
Bonn, 1849-1852. – 3 Zettel, einer einseitig, zwei auf beiden Seiten beschrieben. – Tinte, vereinzelt Bleistift. ; ca. 12,8 x 10, 8 cm; ca. 16,7 x 10,5; ca. 17,8 x 10,7 cm. – Dt.

Eigenhändige Notizen, ohne Datum. Datierung nach unterschiedlichen, in den Notizen genannten Jahreszahlen.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Alle drei Zettel haben im weitesten Sinne etwas mit Ausgaben und Privatgeschäften zu tun. Warum sie miteinander aufbewahrt werden, ist nicht ganz ersichtlich.

Ein Zettel enthält eine Aufstellung von Behandlung-, Bestattungs- und Begräbniskosten aus dem Jahr 1852. Rechts oben von anderer Hand mit Bleistift "20".

Der zweite Zettel trägt auf der einen Seite einen Briefentwurf mit Details zum Verkauf eines Bildes. Rechts oben von anderer Hand mit Bleistift "15". Auf der Rückseite ein Rezept zur Zubereitung eines Mittels "für die Gliederkrankheit".

Auf dem dritten Zettel befindet sich auf einer Seite eine Finanzaufstellung "Vom Jahr 1849, bis in das Jahr 1850". Ob es dabei um verliehenes oder geborgtes Geld handelt, oder um andere Bilanzen, ist nicht ersichtlich. Darunter ist mit Bleistift eine Summe vermerkt, die am 31.3.1850 an Ferdinand Poetz(?) verliehen und am 14.3.1852 von diesem zurückgezahlt wurde. Obne von anderer Hand mit Bleistift "4". Auf der anderen Seite Details zu Gerichtsurteilen, die Beeinträchtigung von Gebäuden und Wohnqualität durch nachbarliche Fenster betreffend.

Nachweis: Schmidt-Görg 173

Scan 3664: Go to the Digital Archive

Gottfried Fischer, "Fischersches Manuskript", Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934) über die Familie Beethoven, Autograph, Reinschrift

Fischer, Gottfried
[Dokumente / Biographien / Fischersches Manuskript]
"Fischersches Manuskript", Aufzeichnungen des Bonner Bäckermeisters aus dem Haus Rheingasse 7 (früher 934) über die Familie Beethoven. – Autograph, Reinschrift
Bonn, 1850er Jahre. – 35 Blätter, 70 beschriebene Seiten. – Tinte ; 33,3 x 21,2 cm. – Dt.

in blauem Aktendeckel eingebunden, ohne Titelaufschrift

Textanfang: "Das Hauß ehmal, im Schielt in der Stadt Moenche abgemahlt"

Eigenhändige Aufzeichnungen, ohne Datum. Datierung nach Schmidt-Görg.

Die einzelnen Blätter sind auf der Hälfte gefaltet und meist nur auf der linken Blatthälfte beschrieben, auf der rechten Blatthälfte jedoch vielfach Ergänzungen und Einschübe.

Provenienz: Stadtarchiv, Bonn. Oberbürgermeister Kaufmann in Bonn.

Zugang: 1889, Geschenk Stadtarchiv, Bonn

Gottfried Fischer begann 1838 mit Hilfe seiner deutlich älteren Schwester Cäcilia (verursacht durch das gestiegene Interesse an Beethoven im Zuge der Errichtung des Beethoven-Monuments), die Familienerinnerungen an das Bonn des 18. Jahrhunderts und die Bonner Beethoven-Zeit festzuhalten. Auf der Grundlage eines Entwurfs verfasste Fischer in den 1850er Jahren eine Reinschrift, die in manchen Bereichen stark von der Ursprungsfassung abweicht.

Literatur: Schmidt-Görg (Hg.), Des Bonner Bäckermeisters Gottfried Fischer Aufzeichnungen über Beethovens Jugend, Bonn 1971 (Veröffentlichungen des Beethovenhauses, 4. Reihe, Bd. VI)

Nachweis: Schmidt-Görg 173


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