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Scan 6812: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien, 20. November 1819, Abschrift

Beethoven, Ludwig van
[Dokumente / Akten / Wien / Magistrat / 1819.11]
Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien, 20. November 1819. – Abschrift
Wien, 20.11.1819. – 1 Doppelblatt, 2 beschriebene Seiten, 1 Seite mit Amtsvermerken. – Tinte ; 35,7 x 21,3 cm. – Dt.

Auf Bl. 2v Bearbeitungs-und Aktenvermerke: "Magistrat" / Ludwig van Beethoven Kapel= / meister bey Sr. kais: Hoch= / heit Erzherzog Rudolph und / Compositeur im Blumenstöckel / neben dem Zeitungscomptoir / um Tagsatzungsan- / ordung wegen Ui= / bertragung der Vor= / mundschaft über den / m[inderjährigen] Carl van Beethoven / mit Zuziehung des Stadtsequestors J Nuß= / böck. / [mit Rötel:] 57035. / d 20t 9bris 1819."; quer daneben: "D-or Bach"; auf dieser Seite weitere Vermerke zu diesem Vorgang, der letzte datiert auf 27.12.1819

Textanfang: "Mittelst des instruirten Gesuches A langte ich"

Amtliche Abschrift des Gesuches auf einem Stempelbogen, Bl. 2r leer. Auf Bl. 2v Vermerke von verschiedenen Schreibern zu dem Vorgang.

Die Abschrift war vom Wiener Magistrat für Leopold Nußböck erstellt worden. Es liegen ausserdem weitere amtliche Abschriften, bis auf die amtlichen Vermerke im Wortlaut übereinstimmend, für Johanna van Beethoven (NE 103, II, 18) und für Johann Baptist Bach (NE 103, II, 19) vor.

Beethoven bittet in seinem Gesuch darum, die der Mutter seines Neffen Karl, Johanna van Beethoven und dem Stadtsequestor Nußböck zugeschriebene Vormundschaft über das Kind Karl van Beethoven wieder selbst zu bekommen. Laut Aktenvermerke auf Bl. 2 wurden der Bittsteller, Johanna van Beethoven und Leopold Nußböck für den 7. Dezember vorgeladen. Der Magistrat stellt fest, daß ein ähnliches Gesuch bereits im September des Jahres bei den Landrechten eingegangen war. Der Magistrat sieht keinen Grund, der Mutter und Nußböck die Vormundschaft zu entziehen. Ein entsprechender Ratschlag wurde am 27. Dezember 1819 verfaßt.

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 17. – BGA 1355

Scan 6802: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien, 20. November 1819, Zweitschrift der Abschrift

Beethoven, Ludwig van
[Dokumente / Akten / Wien / Magistrat / 1819.11]
Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien, 20. November 1819. – Zweitschrift der Abschrift
Wien, 20.11.1819. – 1 Doppelblatt, 2 beschriebene Seiten, 1 Seite mit Amtsvermerken. – Tinte ; 35,7 x 21,3 cm. – Dt.

Auf Bl. 2v Bearbeitungs-und Aktenvermerke: "Magistrat" / Ludwig van Beethoven Kapel= / meister bey Sr. kais: Hoch= / heit Erzherzog Rudolph und / Compositeur im Blumenstöckel / neben dem Zeitungscomptoir / um Tagsatzungsan- / ordung wegen Ui= / bertragung der Vor= / mundschaft über den / m[inderjährigen] Carl van Beethoven / mit Zuziehung des Stadtsequestors J Nuß= / böck. / [mit Rötel:] 57035. / d 20t 9bris 1819."; quer daneben: "D-or Bach"; auf dieser Seite weitere Vermerke zu diesem Vorgang, der letzte datiert auf 27.12.1819

Textanfang: "Mittelst des instruirten Gesuches A langte ich"

Abschrift eines Gesuches auf einem Stempelbogen, Bl. 2r leer. Auf Bl. 2v Vermerke von verschiedenen Schreibern zu dem Vorgang.

Die Abschrift war vom Wiener Magistrat für Johanna van Beethoven erstellt worden. Es liegen ausserdem weitere amtliche Abschriften, bis auf die amtlichen Vermerke im Wortlaut übereinstimmend, für Leopold Nußböck (NE 103, II, 17) und für Johann Baptist Bach (NE 103, II, 19) vor.

Beethoven bittet in seinem Gesuch darum, die der Mutter seines Neffen Karl, Johanna van Beethoven und dem Stadtsequestor Nußböck zugeschriebene Vormundschaft über das Kind Karl van Beethoven wieder selbst zu bekommen. Laut Aktenvermerke auf Bl. 2 wurden der Bittsteller, Johanna van Beethoven und Leopold Nußböck für den 7. Dezember vorgeladen. Der Magistrat stellt fest, daß ein ähnliches Gesuch bereits im September des Jahres bei den Landrechten abgelehnt worden war. Der Magistrat sieht keinen Grund, der Mutter und Nußböck die Vormundschaft zu entziehen. Ein entsprechender Ratschlag wurde am 27. Dezember 1819 verfaßt.

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 18. – BGA 1355

Scan 6803: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien, 20. November 1819, Konzept

Beethoven, Ludwig van
[Dokumente / Akten / Wien / Magistrat / 1819.11]
Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien, 20. November 1819. – Konzept
Wien, 20.11.1819. – 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten. – Tinte ; ca. 39 x 24,5 cm. – Dt.

Auf der Rückseite Zusammenfassung des Gesuches mit Datierung: "Praes[entiert]: 20ten 9bris 1819"; Aktenvermerk

Textanfang: "Mittelst des instruirten [?] Gesuches langte ich"

Konzept eines Gesuchs an den Wiener Magistrat von der Hand Johann Baptist Bachs. Das Konzept ist bis auf die amtlichen Vermerke wörtlich übereinstimmend mit den amtlichen Abschriften, die für Johanna van Beethoven und Leopold Nußböck vom Magistrat angefertigt worden waren (NE 103, II, 17 und 18).

Beethoven bittet in seinem Gesuch darum, die der Mutter seines Neffen Karl, Johanna van Beethoven und dem Stadtsequestor Nußböck zugeschriebene Vormundschaft über das Kind Karl van Beethoven wieder selbst zu bekommen.

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 19. – BGA 1355

Hotschevar, Jacob
[Dokumente / Akten / Wien / Magistrat / 1827.09]
Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien vom 13. September 1827. – Erstschrift
Wien, 13.09.1827. – 1 Doppelblatt, 4 beschriebene Seiten. – Tinte ; 34 x 21 cm. – Dt.

Bl. 2v unten Zusammenfassung des Gesuchs: "/: Magistrat :/ Jakob Hotschevar, kk. Hofkonzipist, als Karl van Beethovenscher Vormund, bittet einverständlich mit H. D-r Bach, als Curator, um gerichtliche Legitimation zur Erhebung des Ludwig van Beethoven'schen Pensionsrückstandes aus jährlich 600 f C. M. für die Zeit vom 1. bis inclus. 26. März 1827 für 40 f 20 xr C. M. aus der Privat=Kasse Sr kais. Hoheit sein Eminenz, des durchlauchtigsten Erzh. Rudolph, und zur angedachten Verwendung dieses Betrages."; rechts von anderer Hand: "Praes: 13.7-ber 1827."

Textanfang: "Nach dem Tod des Herrn Hofrathes v. Breuning bin ich von"

Gesuch an den Magistrat, eigenhändig verfaßt. Es ist eine Erstschrift mit einigen Korrekturen, ohne Unterschrift. Die Handschrift diente vermutlich als Vorlage für die auf einem Stempelbogen zu erstellende Reinschrift. Auf Bl. 1r oben rechts steht der Vermerk: "6xr St[em]p[e]l", links vermerkt Hotschevar: "1-fach"

Jacob Hotschevar, Vormund des Neffen Karl nach Stephan von Breunings Tod im Juni 1827, bittet um Genehmigung, das Beethoven nicht gezahlte Gehalt des Erzherzog Rudolph für März 1827 bis zu seinem Todestag, nachträglich einzufordern.

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 34

Hotschevar, Jacob
[Dokumente / Akten / Wien / Magistrat / 1827.09]
Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien vom 13. September 1827. – Erstschrift
Wien, 13.09.1827. – 1 Doppelblatt, 3 beschriebene Seiten. – Tinte ; 35,6 x 22 cm. – Dt.

Bl. 2v unten rechts Zusammenfassung des Gesuchs: "/: Magistrat :/ Jakob Hotschevar, kk. Hofkonzipist, als Vormund des m Karl van Beethoven, bittet einverständlich mit dem Curator, H Dr. und Notar Bach, um Legitimation zur Erhebung des Ludwig van Beethoven'schen Unterhaltsbeytrages aus der hochfürstlich ... [?] von Kinsky'scher Prager Hauptkasse aus jährl. 1200 f W. W. für die Zeit vom 1. bis inclus. 26. März 1827 für 86 f 40 xr W.W. oder 34 f 40 xr K. M., und um Bewilligung zur angedachten Verwendung gegen Ausweisung bey Legung der Vormundschaftsrechnung."Darunter von anderer Hand: "Praes: 13.7-ber 1827."

Textanfang: "Ich bin vom löbl. Magistrat über Absterben des Hrn Hofrathes v. Breuning"

Gesuch an den Magistrat, eigenhändig verfaßt. Es ist eine Erstschrift mit einigen Korrekturen, die Unterschrift wurde durchgestrichen, daneben der Vermerk: "eigenhändig". Die Handschrift diente vermutlich als Vorlage für die auf einem Stempelbogen zu erstellende Reinschrift. Auf Bl. 1r oben rechts steht der Vermerk: "6xr St[em]p[e]l".

Jacob Hotschevar, Vormund des Neffen Karl nach Stephan von Breunings Tod im Juni 1827, bittet um Genehmigung, den Beethoven nicht gezahlten Unterhalt von den Erben des Fürsten Kinsky für März 1827 bis zu seinem Todestag, nachträglich einzufordern.

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 35

Hotschevar, Jacob
[Dokumente / Akten / Wien / Magistrat / 1827.09]
Gesuch an den Magistrat der Stadt Wien vom 13. September 1827. – Erstschrift
Wien, 13.09.1827. – 1 Doppelblatt, 2 beschriebene Seiten. – Tinte ; 34 x 21 cm. – Dt.

Bl. 2v unten rechts Zusammenfassung des Gesuchs: "/: Magistrat :/ Jakob Hotschevar, kk. Hofkonzipist, als Karl van Beethoven'scher Vormund, bittet einverständlich mit dem H Doctor Bach, als Curator, um gerichtliche Legitimation zur Erhebung des Ludwig van Beethoven'schen Pensionsrückstandes für 156 f 7xr W. W., oder 62 f 27 xr K. M. aus hochfürstlich v. Lobkowitzischen Hauptkasse, und zur angedachten Verwendung dieses Betrages."Darunter von anderer Hand: "Praes: 13.7-ber 1827."

Textanfang: "Ich habe unter einem mittelst eines besonderen Anspruches ausführlich erörtert"

Gesuch an den Magistrat, eigenhändig verfaßt. Es ist eine Erstschrift mit einigen Korrekturen, statt Unterschrift der Vermerk: "die Unterschrift eigenhändig". Die Handschrift diente vermutlich als Vorlage für die auf einem Stempelbogen zu erstellende Reinschrift. Auf Bl. 1r oben rechts steht der Vermerk: "6xr St[em]p[e]l".

In diesem Schreiben bezieht sich Hotschevar auf die beiden Gesuche NE 103, II, 34 und 35, in denen er von den anderen beiden Gönnern Beethovens, Erzherzog Rudolph und Fürst Kinsky, dasselbe fordert.

Jacob Hotschevar, Vormund des Neffen Karl nach Stephan von Breunings Tod im Juni 1827, bittet um Genehmigung, den Beethoven nicht gezahlten Pensionsanspruch aus der Kasse des Fürsten Lobkowitz nachträglich einzufordern.

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 36

Scan 3702: Go to the Digital Archive

Jacob Hotschevar, Eingabe an den Magistrat der Stadt Wien, 18. Juli 1828

HCB Br 338

Sammlung H. C. Bodmer

Hotschevar, Jacob
[Dokumente / Eingaben]
Eingabe an den Magistrat der Stadt Wien, 18. Juli 1828
Wien, 18.07.1828. – 2 Doppelblätter, 6 S. Text, 1 Leerseite, letzte Seite amtliche Vermerke. – Tinte ; 35,5 x 22,3 cm. – Dt.

Datierung Bl. 4v unten rechts: "d 18. July 828"

Textanfang: "Nach dem Tode des Herrn Hofrathes v Breuning bin ich mit Dekret vom 13. Julius 1827"

Von einem Schreiber auf Stempelbogen geschrieben, datiert, von Hotschevar auf Bl. 3v eigenhändig unterschrieben. Auf der letzten Seite zahlreiche amtliche Vermerke mit unterschiedlichen Datierungen (im Juli und August 1828), die Unterschriften sind unleserlich.

Beiliegend Ungers handschriftliche Übertragung (mit Durchschlag) und eine maschinengeschriebene Beschreibung.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Edward Speyer in Shenley

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Jacob Hotschevar wurde, nachdem Stephan von Breuning nur wenige Monate nach Beethoven starb, Vormund von Beethovens Neffen Karl (dieses Amt hatte Stephan von September 1826 an inne). In der Eingabe listet Hotschevar Einnahmen und Ausgaben für sein Mündel Karl auf und bittet den Magistrat um die obervormundschaftliche "Passierung" eines Betrages für Sonderauslagen.

Nachweis: Unger Br 316

[Dokumente / Akten]
Konvolut von Gerichtsakten und offiziellen Schreiben im Zusammenhang mit den Prozessen um das Eigentumsrecht an Beethovenschen Werken (op. 9 und 72) zwischen Artaria & Comp. und Tobias Haslinger
Wien, 1829-1835. – 34 Doppel- und Einzelblätter. – Tinte ; Hochformat. – Dt.

Gerichtsakten und Korrespondenz, datiert, mit Unterschriften. Teilweise Abschriften, teilweise Originale, mehrere Hände. Teilweise Stempelbogen, teilweise gesiegelt. Beiliegend auch ein Kaufvertrag zwischen Mollo und Haslinger über Haslingers Kauf des Mollo-Verlagsbestands.

Datierungen im Einzelnen (chronologisch geordnet): 4.4.1820, 14.3.1829, 23.3.1829, 14.5.1829, 16.9.1829, 10.12.1829, 9.12.1830, 17.2.1831, 12.4.1831, 23.2.1832, 3.3.1832, 2.4.1832 (Abschrift eines Dokuments vom 20.5.1815), 9.4.1832, 24.5.1832, 7.10.1833, 9.10.1832, 10.7.1833, 25.7.1833, 22.8.1833, 17.1.1834, 3.2.1834, Februar 1834, 22.1.1835, ohne Datum. Einige Daten tauchen mehrfach auf.

Provenienz: alter Bestand


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