BH 213, 346
Datierung Bl. 1r: "Münster 28 December 1836."
Adresse Bl. 2v: "An / den Herrn Musikdirector / Schindler Wohlgeboren / zu / Aachen.", links daneben "Nebst 1 Paket in / Grauem Papier gez / H. S. / enthalt: alte Musikalien."; Poststempel, Postvermerke; Siegel
Textanfang: "Ihr Schreiben vom 24. d. habe ich richtig erhalten"
Eigenhändiger Brief, datiert, mit Unterschrift. Die Unterschrift ist gänzlich unleserlich und könnte Weydenmeyer oder ähnliches heißen.
Auf Bl. 2 durch Öffnen des Siegels Fehlstelle, ohne Textverlust.
Provenienz: Wilhelmine Rau in Mannheim (Großnichte Schindlers)
Zugang: 1930, Geschenk Wilhelmine Rau
Nachweis: Schmidt-Görg 213
Schlagwörter:
Anonym / Brief / Schindler, Anton / 1836
Permalink
BH 213, 4
Datierung: "Cambray le 9. Avril 1841."
Adresse: "A Monsieur, / Monsieur Schindler, à son / Passage, de Paris à Cambray. / Bureau Lafitte."
Textanfang: "je regrette beaucoup qu'au bureau des Messageries Lafitte"
Eigenhändiger Brief, datiert, mit Unterschrift. Die Unterschrift ist unlesbar.
Anonym / Brief / Schindler, Anton / 1841
Anonym, Billet wohl an Josef Danhauser, 17. Oktober 1842, Autograph
NE 344 c
Datierung "d. 17 octobr 42"
Textanfang: "Der Mathias möchte den Herrn Mahler Dannhauser auf heute Abend"
Billet, datiert, ohne Unterschrift.
Teil eines Konvoluts (NE 344 a-d), zu dem außerdem folgende Beilagen gehören: Briefe und Postkarten von Alice Heimler an Franz Glück, Direktor des Historischen Museums der Stadt Wien ; Brief von Dr. Friedheim-Ries an Glück.
Provenienz: Franz Glück, Wien; Alice Heimler; Karl van Beethoven
Zugang: 06/2015, Kauf
Text: "Der Mathias möchte den Herrn Mahler Dannhauser auf heute Abend nach Meidling einladen ebenso den Herrn v. Schauch u H. C. Dannhauser." (F. G.)
Anonym / Brief / Danhauser, Josef / 1842 / Einladung
W 234
Sammlung Wegeler
Datierung: "Coblenz d 31 August 1857"
Textanfang: "Ihren Bericht"
Eigenhändiges Schreiben, datiert, ohne persönliche Anrede, Unterschrift unleserlich.
Provenienz: Familie Wegeler, Koblenz
Zugang: 1998, Dauerleihgabe der Julius-Wegelerschen-Familienstiftung
Ein Herr (Arzt?) antwortet seinem Kollegen (Julius Stephan Wegeler?) auf dessen Kündigungsschreiben. Er bittet ihn, seine Entscheidung erneut zu überdenken, da das gesamte Kollegium ihn nicht entbehren möchte. Möglicherweise steht der Brief im Zusammenhang mit Julius Stephan Wegelers Aufgabe seines Arztberufs. Kurz nach dem Tod des Vaters Franz Gerhard Wegeler (Mai 1848) erkrankte Julius Stephan und beendete seine ärztliche Praxis (vgl. Prößler, S. 53).
Literatur: Grigat, Die Sammlung Wegeler ..., Bonn 2008, Nr. X6
Nachweis: Grigat X6
Anonym / Brief / Wegeler, Julius Stephan / 1857
NE 384
Datierung: Mai 1899
Adresse: "Frau Toni Pohlman. / Magdeburg / Gr. Diesdorferstr. 25."
Textanfang: "Zu Füßen der Strom, / In der Ferne die Auen"
Eigenhändig beschriftete Postkarte, undatiert, mit Unterschrift "Fe". Als Karte diente die offizielle gedruckte Speisenfolge des Festessens zum IV. Kammermusikfest vom 7. bis 11. Mai 1899 in der Lese- und Erholungs-Gesellschaft. Datierung und Ortsangabe nach Anlass und Datum des Festessens.
Zugang: 2021, Geschenk Otto Biba
Anonym / Postkarte / Pohlman, Toni / 1899
Kammermusikfest / Rahmenprogramm / 1899
Bonn / Beethoven-Haus / 1899 / Kammermusikfest
BH 183, 105
Briefpapier: Englefield Green, Surrey.
Textanfang: "I am not going to try to say"
Eigenhändiges Schreiben, fragmentarisch überliefert. Es fehlt ein zweites Blatt, dass Unterschrift und möglicherweise auch ein Datum enthalten hat. Datiert nach dem Inhalt und dem anderen englischen Schreiben BH 183, 104. Offenbar waren in England die Nachrichten um die Joachim-Krise Ende Januar/Anfang Februar bekannt geworden.
Der Verfasser oder die Verfasserin - in Englefield Green befindet sich das Royal Holloway Collage, damals noch eine reine Frauen-Universität - gibt seinem/ihrem Bedauern Ausdruck über die Vorgänge in Bonn. Die Person schlägt vor, Joachim könne alle Beethoven-Quartett stattdessen vor ort in Englefiel Green spielen. Die große Zahl von Engländern, die sonst nach Bonn kämen, wäre sicher froh darüber. Auch London könne sie sich vorstellen. In erster Linie möchte die person wissen, welche Pläne Joachim nun für Mai hat. Sie hat ein anderes Konzert für die Erfahrung, alle Beethoven QUartette in Bonn zu hören, aufgegeben, ebenso wie zahlreiche Freunde und hätte gerne gewusst, ob und wenn ja was es stattdessen gibt. Wenn das ohne Joachims Beteiligung stattfinde, könne sie doch ihr Konzert am 19. Mai geben, da ihr Agent die Halle noch reserviert hat. (J.R.)
Nachweis: Schmidt-Görg 183. – Rößner-Richarz, Briefe
Anonym / Brief / Joachim, Joseph / 1903
Bonn / Beethoven-Haus / Kammermusikfest / 1903