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Franz Xaver Fritsch, "Beethovens Tod", Gedicht

Fritsch, Franz Xaver
[Dokumente / Gedichte]
"Beethovens Tod", Gedicht
nach März 1827. – 1 Blatt, 1 beschrieben Seite, 1 Leerseite. – Tinte ; 25,5 x 21 cm. – Dt.

Textanfang: "Als Gottes Dienerin, Natur, dieß Leben / erschuf,"

In der rechten Blattmitte ein Prägestempel in Form eines getüpfelten dreiarmigen Sterns (Y?), möglicherweise Besitzvermerk eines Vorbesitzers.

Datierung nach Beethovens Todesdatum.

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 81), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Nachweis: Schmidt-Görg 162a

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Franz Xaver Fritsch, "Am Grabe Beethovens", Gedicht

Fritsch, Franz Xaver
[Dokumente / Gedichte]
"Am Grabe Beethovens", Gedicht
nach März 1827. – 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten. – Tinte ; 20,5 x 13 cm. – Dt.

Textanfang: "Hast Du Dich nun aufgeschwungen"

Das Gedicht ist aufgeklebt auf ein größeres Blatt, das seinerseits Titel und Verfasser trägt sowie mit einem gezogenen Rahmen um das Gedichtblatt verziert ist.

Das Gedichtblatt trägt einen Prägestempel in Form eines getüpfelten dreiarmigen Sterns (Y?), möglicherweise Besitzvermerk eines Vorbesitzers.

Datierung nach Beethovens Todesdatum.

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 82), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903 Friedrich Cohen

Nachweis: Schmidt-Görg 162b

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Franz Grillparzer, "Beethoven", Gedicht, Abschrift

Grillparzer, Franz
[Dokumente / Gedichte]
"Beethoven", Gedicht. – Abschrift
nach März 1827. – 1 Doppelblatt, 4 beschriebene Seiten. – Tinte ; 24,3 x 19,5 cm. – Dt.

Textanfang: "Abgestreift das Band der Grüfte"

Ältere Abschrift, am Ende Namenszug "Grillparzer". Datierung nach Beethovens Todesdatum.

Durch beide Blätter durchgeprägt ein Prägestempel in Form eines dreiarmigen getüpfelten Sterns (Y?), möglicherweise Besitzvermerk eines Vorbesitzers.

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 74/11), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Übertragung: siehe "Drei Begräbnisse und ein Todesfall", Bonn 2002, S. 126f.

Nachweis: Schmidt-Görg 178

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Rentenvertrag zwischen Erzherzog Rudolph, Fürst Ferdinand Kinsky, Fürst Franz Joseph Lobkowitz und Ludwig van Beethoven, Wien, 1. März 1809, Abschrift

[Dokumente / Verträge / Rente / 1809.03.01]
Rentenvertrag zwischen Erzherzog Rudolph, Fürst Ferdinand Kinsky, Fürst Franz Joseph Lobkowitz und Ludwig van Beethoven, Wien, 1. März 1809. – Abschrift
Wien, 01.03.1809. – 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten. – Tinte ; 37,1 x 24 cm. – Dt.

Textanfang: "Die täglichen Beweise, welche Herr Ludwig van Beethofen"

Abschrift des Vertrags von Schreiberhand. Das Schriftstück befand sich in Beethovens Nachlass, zusammen mit dem Konzept zu einem Brief an den Nachlassverwalter des Fürsten Lobkowitz, Joseph von Schwarzenberg (BH 42b).

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 74/1), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

"auch bin ich als Kapellmeister zum König von Westphalen berufen, und es könnte wohl seyn, daß ich diesem Rufe folge", schrieb Beethoven am 1. November 1808 an Graf Franz von Oppersdorff (BGA 340). Der König von Westphalen, der in Kassel residierte, war Napoleons Bruder Jérôme Bonaparte. Jérôme hatte an seinem Hof eine große Oper aufgebaut, für die er einen Kapellmeister benötigte. Als Jahresgehalt bot man Beethoven 600 Dukaten in Gold - ein verlockendes Angebot. Beethoven berichtete am 7. Januar 1809 nach Leipzig, er werde das Angebot annehmen.

In Wien begannen die Drähte zu glühen. Besonders Beethovens Freund Ignaz von Gleichenstein setzte sich vehement für Beethovens Verbleib in Wien ein. Wie konnte man den großen Komponisten halten? Ein Gegenangebot musste her. Drei adelige Mäzene schlossen sich zusammen und verpflichteten sich nach einigen Verhandlungen, Beethoven zu unterschiedlichen Anteilen ein Jahresgehalt von 4000 Gulden auszusetzen. Darüber schlossen die Fürsten Lobkowitz, Kinsky und Erzherzog Rudolph mit Beethoven vorliegenden "Rentenvertrag". Das Geld sollte Beethoven halbjährlich beziehen, so lange, bis er "zu einer Anstellung gelangt, die ihm ein Aequivalent für obbenannte Summe gilt". Als Gegenleistung musste sich Beethoven verpflichten "seinen Aufenthalt in Wien wo die hohen Fertiger dieser Urkunde sich befinden, oder einer andern in deren Erbländern Sr Oesterreichisch Kaiserlichen Majestät liegenden Stadt zu bestimmen, und diesen Aufenthalt nur auf Fristen zu verlassen, welche Geschäfte, oder der Kunst Vorschub leistende Ursachen veranlassen könnten". (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 42a. – SBH 492a

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Kinskysche Hauptkasse <Prag>, Mustervorlage für Ludwig van Beethoven für die Ausstellung von Quittungen, Wien, September 1819

Kinskysche Hauptkasse <Prag>
[Dokumente / Quittungen / Kinskysche Hauptkasse <Prag> / 1819.10]
Mustervorlage für Ludwig van Beethoven für die Ausstellung von Quittungen, Wien, September 1819
Wien, 09.1819. – 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten. – Tinte, Bleistift ; 19,9 x 24,8 cm. – Dt.

Überschrift Bl. 1r oben rechts "Formular", darunter: "Quittung"; Zusatz von fremder Hand auf Bl. 1v: "Beethovens quittung / für / Kisky in Prag. / f. 600,, W"; daneben in Bleistift, ebenfalls von fremder Hand: "Vom 1. September 826 bis / 1. März 827 / 240 f CM / Stempel 30x"; quer daneben: "gehn wir gleich zu W"

Von unbekannter Hand geschrieben, auch Datierung und Unterschrift. Alle wichtigen zusätzlichen Bestandteile der Quittung sind bezeichnet: Stempel, Siegel und Lebensbestätigung.

Ein gleichlautender Text von anderer Hand findet sich auch auf BH 47b, die Blätter sind zusammen überliefert.

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 74/4), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Beethoven bezog gemäß seines Rentenvertrages Geld aus der fürstlichen Hauptkasse. Um den Betrag ordnungsgemäß abheben zu können, mussten die Quittungsformulare vorgeschriebenen Anforderungen genügen. Auf dem Muster sind alle wichtigen Bestandteile und Formulierungen eingetragen. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 47. – SBH 504

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Kinskysche Hauptkasse <Prag>, Mustervorlage für Ludwig van Beethoven für die Ausstellung von Quittungen, Wien, September 1819

Kinskysche Hauptkasse <Prag>
[Dokumente / Quittungen / Kinskysche Hauptkasse <Prag> / 1819.10]
Mustervorlage für Ludwig van Beethoven für die Ausstellung von Quittungen, Wien, September 1819
Wien, 09.1819. – 2 Blätter, 3 beschriebene Seiten. – Tinte, Bleistift ; 16 x 20,6 cm. – Dt.

Erstellt von unbekannter Hand, auch Datierung und Unterschrift. Alle wichtigen zusätzlichen Bestandteile sind bezeichnet: Stempel, Siegel und Lebensbestätigung; offenbar diente dieses Schriftstück als Muster für die Quittung.

Ein gleichlautender Text, nur von anderer Hand, findet sich auf BH 47a, die Blätter sind zusammen überliefert.

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 74/4), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Beethoven bezog gemäß seines Rentenvertrages Geld aus der fürstlichen Hauptkasse. Um den Betrag ordnungsgemäß abheben zu können, mussten die Quittungsformulare vorgeschriebenen Anforderungen genügen. Auf dem Muster sind alle wichtigen Bestandteile und Formulierungen eingetragen. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 47. – SBH 504

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Karl van Beethoven <Neffe>, Sechs Quittungen an seinen Vormund Jacob Hotschevar, Autograph

Beethoven, Karl van <Neffe>
[Dokumente / Quittungen / Hotschevar, Jacob / 1827-1829]
Sechs Quittungen an seinen Vormund Jacob Hotschevar. – Autograph
Iglau und Wien, 1827-1829. – 6 Blätter, 1 Recepisse. – Tinte ; unterschiedliche Größen: (a) 20,8 x 12,5 cm; (b) 17,5 x 13,8 cm; (c) 20,8 x 17,6 cm; (d) 26,2 x 21,1 cm; (e) 21,8 x 13 cm. – Dt.

Sechs Quittungen an Karls Vormund Jakob Hotschevar (die erste möglicherweise noch an Stephan von Breuning): (a) für Reisekosten, Iglau, 27. April 1827, mit Gegenzeichnung des Hauptmanns de Montluisant; (b) "zur Anschaffung mehrerer Bedürfnisse", Iglau, 11. August 1828; (c) für Schneiderrechnung und Bücher, Iglau, 24. Dezember 1828; (d) für Reisekosten und "Uniformierungsstücke", Wien, 1. November 1829; (e) zwei Quittungen für Uniformierungsstücke und Möbel sowie für Zulage zum Unterhalt, Iglau, 15. November 1829, angesiegelt an ein vorgedrucktes Recepisse der Post.

Auf den Quittungen (a) und (c) findet sich ein Prägestempel eines dreiarmigen getüpfelten Sterns (Y?), möglicherweise ein Besitzvermerk eines Vorbesitzers.

Jeweils auf der Vorderseite beschrieben, auf der Rückseite häufig Zählung von anderer Hand (z.B. "Nro 112 / 153").

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 80a), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Nach Ludwig van Beethovens Tod im März 1827 wurde zunächst sein Freund Stephan von Breuning Vormund seines Neffen Karl. Nach Breunings Tod am 4. Juni 1827 übernahm Jacob Hotschevar, ein Verwandter der Mutter, dieses Amt. Karl van Beethoven befand sich in diesen Jahren beim Regiment in Iglau, wo er auf eigenen Wunsch die Offizierslaufbahn eingeschlagen hatte. Er wurde erst im September 1830 (mit 24 Jahren) großjährig. Geldbeträge aus der Hand seines Vormunds musste er jeweils quittieren. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 150

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Johanna van Beethoven, Quittung für Jacob Hotschevar, Wien, 15. Oktober 1829, Autograph

Beethoven, Johanna van
[Dokumente / Quittungen / Hotschevar, Jacob / 1829.10.15]
Quittung für Jacob Hotschevar, Wien, 15. Oktober 1829. – Autograph
Wien, 15.10.1829. – 1 Blatt, 1 beschriebene Seite, auf der Rückseite nur Vermerke. – Tinte ; 27,3 x 22 cm. – Dt.

Datierung: "Wien den 15-ten Oktober [1]829."

Textanfang: "Quittung über Vierzig und Sieben Gulden Conv: müntze, welche ich Endesgefertigte aus Händen"

Eigenhändige Quittung, geschrieben auf einem Stempelbogen. Datiert, mit Unterschrift, darunter Sichtvermerk Karl van Beethovens. Auf der Rückseite zweimal der Vermerk: "N=ro 98. / 132."

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 79), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Johanna van Beethoven bestätigt eine Summe, die sie als Vormund ihres minderjährigen Sohnes erhielt, um Kosten zu begleichen, die ihr während einer Krankheit entstanden waren. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 146

Scan 6784: Go to the Digital Archive

Anton Schindler, "Beethoven's Studien", Rezension von Seyfrieds "Ludwig van Beethoven's Studien im Generalbasse, Contrapuncte und in der Compositions-Lehre", nach 1832, Autograph

Schindler, Anton
[Dokumente / Rezensionen]
"Beethoven's Studien", Rezension von Seyfrieds "Ludwig van Beethoven's Studien im Generalbasse, Contrapuncte und in der Compositions-Lehre", nach 1832. – Autograph
Nach 1832. – 1 Doppelblatt, 4 beschriebene Seiten. – Tinte ; 23,6 x 19,3 cm. – Dt.

Textanfang: "Wenngleich dieses Werk eine außerordentliche Verbreitung gefunden hat"

Eigenhändiger Rezension, eine scharfe Kritik zu Ignaz von Seyfrieds gleichnamigen Buch, das 1832 in Wien erschienen ist.

Auf beiden Blättern Prägestempel in Form eines dreiarmigen getüpfelten Sterns (Y?).

Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 86), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Nachweis: Schmidt-Görg 208

Scan 6786: Go to the Digital Archive

Johann Gabriel Seidl, "Die Geschöpfe des Prometheus. Musik von Beethoven, poetisch eingeleitet und erläutert", 1841

Seidl, Johann Gabriel
[Dokumente / Gedichte]
"Die Geschöpfe des Prometheus. Musik von Beethoven, poetisch eingeleitet und erläutert", 1841
[1841]. – 8 Blätter, Bl. 1r Titel, Bl. 1v leer, 11 beschriebene Seiten Bl. 2r-7r, Bl. 7v und 8 leer. – Tinte ; 22,8 x 18,8 cm. – Dt.

Titel: "Die Geschöpfe des Prometheus. / [durchgestrichen: Ballet mit] Musik von / Beethoven. / poetisch eingeleitet und erläutert von / Joh. Gabriel Seidl."

Textanfang: "Das Reich der Sage thut vor Euch sich auf"

Verbindende und erklärende Texte in Versform, als Rezitation zu op. 43.

Am Ende des Textes, auf Bl. 7r unten Vermerk der Zensur: "kann gesprochen werden" mit Datum "20/2 841" und (nicht lesbarer) Unterschrift.

Auf Bl. 1r von fremder Hand mit Bleistift "1846". Oben links "13".

Provenienz: Friedrich Cohne in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 74/13), Alexander Posonyi in Wien

Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen

Nachweis: Schmidt-Görg 220


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