Johann Lenk, Zeugnis für Johann van Beethoven über seine als Apotheker geleisteten Dienste im "Civil Haupt=Feld=Spitale", Linz, 10. Januar 1815
NE 140, 4
gesiegelt
Datierung: "Linz den 10=ten Jänner 1815"
Textanfang: "Daß der hiesige bürgerliche Herr Apotheker Van Beethoven"
Eigenhändiges Zeugnis des Chefarztes, datiert, mit Unterschrift.
Auf der sonst leeren Rückseite mit Bleistift "Onkl Johan".
Provenienz: Lore und Erika Weiss in Cambridge, Alice Heimler in Wien
Zugang: 1983, Kauf Lore und Erika Weiss
Der Chefarzt des Haupt-Feld-Spitals bestätigt Johann van Beethoven seinen unermüdlichen Eifer und Unerschrockenheit in der Versorgung der Soldaten mit Medikamenten für den Zeitraum vom 15.3. bis 15.7.1814. Bei diesem Dienst habe sich der Apotheker sogar eine lebensgefährliches Nervenfieber zugezogen. (J.R.)
Schlagwörter:
Lenk, Johann / Dokument / Zeugnis / Beethoven, Nikolaus Johann van
Permalink
Karl van Beethoven <Neffe>, Zwei Inskriptions- und zehn Abschlusszeugnisse für diverse Grammatikal- und humanistische Klassen des Gymnasiums, Wien, 1816-1823
NE 140, 8
Schulzeugnisse mit vorgedrucktem Text, Namen, Noten und Daten von Hand eingefügt, mit den Unterschriften der Dekane, Rektoren und Präfekten und des jeweiligen Lehrers. Die Abschlusszeugnisse alle mit Oblatensiegel.
Die Zeugnisse im Detail: Einschreibungszeugnis als Privatschüler in die 1. Grammatikalklasse, 29.11.1816, Unterschrift Dekan Hieber; das gleiche Zeugnis, mit der Unterschrift des Rektors Debrois; Abschlusszeugnis für das 1. Semester der 3. Grammatikalklasse, 28.3.1820, Unterschrift Direktor Czizek und Lehrer Krzizensky; Abschlusszeugnis des 2. Semester der 3. Grammatikalklasse, 28.8.1820, Direktor Czizek und Lehrer Krzizensky; Abschlusszeugnis für das 3. Semester der 3. Grammatikalklasse, 25.12.1820, Unterschrift Direktor Czizek und Lehrer Krzizensky; das gleiche Zeugnis in zweiter Ausfertigung; Abschlusszeugnis des 1. Semesters der 4. Grammatikalklasse, 7.4.1821, Unterschrift Direktor Czizek und Lehrer Krzizensky; Abschlusszeugnis für das 2. Semester der 4. Grammatikalklasse, 10.9.1821, Unterschrift Diektor Czizek und Lehrer Krzizensky; Abschlusszeugnis des 1. Semesters der 1. humanistischen Klasse, 22.4.1822, Unterschrift Direktor Czizek und Lehrer Kaneider; Abschlusszeugnis des 2. Semesters der 1. humanistischen Klasse, 31.8.1822, Unetrschrift Direktor Czizek und Lehrer Kaneider; Abschlusszeugnis des1. Semesters der 2. humanistischen Klasse, 24.3.1823, Unterschrift Direktor Czizek und Lehrer Beer; Abschlusszeugnis des 2. Semesters der 2. humanistischen Klasse, 27.8.1823; Unterschrift Direktor Czizek und Lehrer Beer.
Nur die beiden Einschreibungszeugnisse von 1816 und das letzte Zeugnis vom 27.8.1823 sind gescannt.
Beethoven, Karl van <Neffe> / Dokument / Zeugnis
NE 140, 1
Textanfang: "Heut zu Ende gesetzten Tag und Jahr ist zwischen dem Hochwohlgebornen Herrn"
Abschrift auf einem Stempelbogen. Das Dokument trägt drei Datierungen: Auf Bl. 1r oben der Abschriftsvermerk "ps: 6. August [1]819", auf Bl. 1v das eigentliche Vertragsdatum "So geschehen Wien den 2=ten August [1]819" sowie auf Bl. 2r der vom "k. k. n. ö. Landtafel Director" Joseph Berl angebrachte Vermerk über den Eintrag ins Grundbuch am "13=ten August [1]819".
Auf B l. 2v von anderer Hand der Vermerk "Contract / A ad N=o Imam".
Beethoven, Nikolaus Johann van / Dokument / Vertrag
Catinelli, Karl / Dokument / Vertrag
NE 140, 2
teilweise gesiegelt
Originalquittungen auf Stempelbogen, datiert, mit Unterschrift des befugten Vertreters. Eine Quittungen ist doppelt ausgefertigt.
Datierungen und Beträge im Einzelnen (Conventionsmünze): 3.5.1820 / 493 fl 30 kr; 22.11.1821 / 246 fl 45 kr (zweifach); 22.2.1822 / 40 fl 54 kr; 22.2.1822 / 246 fl 45 kr; 9.8.1823 / 209 fl 30 kr; 19.2.1824 / 171 fl 45 kr; 7.3.1825 / 134 fl 15 kr; 25.8.1825 / 134 fl 15 kr; 13.2.1826 / 96 fl 45 kr; 7.5.1827 / 59 fl 15 kr.
Beiliegend ein alter, stark verschlissener Papierumschlag für die Quittungen mit vielen Aufschriften und Ausrechnungen "hier sind alle bezahlte Quittungen vom Gut nämlich / die Abzahlungen sehr wichtig aufzuheben". Auf der Innenseite Rechnungen und in der Mitte mit Bleistift "Onkel Johan".
Ratenzahlungen Johann van Beethovens für das von ihm 1819 im August erworbene Landgut in Gneixendorf bei Krems.
Dokument / Quittung / Beethoven, Nikolaus Johann van
Catinelli, Karl / Dokument / Quittung
Karl van Beethoven <Neffe>, Quittierungsurkunde über die Entlassung aus der Armee, Wien, 19. April 1832, Abschrift
NE 140, 9
Datierung der Ausstellung: "Gegegeben zu Wien, am 19=ten April 1832"
Datierung der Bestätigung durch das Regiment: "Brünn am 10=ten May / 1832"
Beglaubigte Abschrift der Entlassungsurkunde, datiert, mit mehreren Unterschriften, nur die des Notars im Original (die anderen Unterschriften in Abschrift wie das Dokument).
Auf einem Stempelbogen geschrieben.
Karl van Beethoven war auf eigenen Wunsch nach 5 1/2-jährigem Dienst aus der Armee ausgeschieden.
Beethoven, Karl van <Neffe> / Dokument / Urkunde / Entlassung / 1832
NE 140, 3
Textanfang: "Welcher zwischen Johann van Beethoven als Übergeber der zwei Dominikalhöfe"
Abschrift, datiert, mit den kopierten Unterschriften der Vertragspartner und ihrer Zeugen und Bürgen.
Auf Bl. 2v von anderer Hand der (Akten?)Vermerk über die Übergabe der entsprechenden Papiere an Dr. Eckel am 6.10.1845.
Johann van Beethoven hatte am 2. August 1819 in Gneixendorf bei Krems ein Landgut mit zwei Höfen und Land gekauft. Gegen eine Leibrente gibt er die Güter und Besitzungen an Joseph Wisgrill und dessen Erben weiter. (J.R.)
Wisgrill, Joseph / Dokument / Vertrag
NE 140, 6
Eigenhändiges Ansuchen an das Gericht auf Stempelbogen, datiert, mit Unterschrift. Auf der letzten Seite mehrere Gerichtsvermerke von unterschiedlichen Händen und mit Datierungen vom 12. und 21. März 1850.
Beethoven, Karl van <Neffe> / Dokument / Eingabe / 1850
NE 140, 7
teilweise gestempelt oder notariell gesiegelt
Alle Dokumente in Abschrift, der Vertrag über die Abgabe der Rechte in doppelter Ausfertigung. Dabei drei Bestätigungen des Bezirksgerichts Josefstadt in Wien über den rechtmäßigen Verkauf und zwei Quittungen über geleistete Zahlungen.
Die Verträge sind mit notariellen Beglaubigungen versehen, die Quittungen und gerichtlichen Bescheide tragen die Unterschriften unterschiedlicher Beamter oder Bevollmächtigter.
Caroline van Beethoven ist Witwe nach Karl van Beethoven und somit die letzte Rechteinhaberin an verbleibenden Autorenrechten an Werken Ludwig van Beethovens. Sie verkauft diese Rechte an den Berliner Verleger Mertens. (J.R.)
Beethoven, Caroline van / Dokument / Vertrag / Autorenrechte
Mertens, Nicolaus Gustav / Dokument / Vertrag / Autorenrechte
NE 140, 11
Datierung recto: "Wien, am 22.=ten December 1858."
Adresse verso: "N-o 14831/12367 / Vom k: k: Cent. Taxamte / An / Frau Karoline von Bet= / hoven , Privat, wohn- / haft Josefstadt N-o 38."
Textanfang: "Zufolgen und mit Erlaß der hohen k: k: Finanz(?) Direction"
Offizielles Schrieben, datiert, mit (unleserlicher) Unterschrift.
Wien / Zentral Taxamt / Dokument / Erlass / Beethoven, Caroline van / 1858