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Scan 2378: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Carl Czerny, Wien, November 1816, Autograph

HCB Br 113

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Czerny, Carl / 1816.11]
Brief an Carl Czerny, Wien, November 1816. – Autograph
Wien, 11.1816. – 1 Doppelblatt, 3 Seiten Brieftext, 1 Adressenseite. – Tinte ; 19,9 x 11,8 cm. – Dt.

Adresse: "An Seine Wohlgebohrn / H. v. Czerny"; Nachschrift: "Nb: Im Falle sie mein Brief nicht trift, werde ich diesen Nachmittag um eine Antwort schicken."; Siegel Beethovens

Textanfang: "sagen sie mir gefälligst, wann sie Abends an dem Tage, wo sie Karln Unterricht geben"

Eigenhändiger Brief, undatiert, mit Unterschrift. Datierung nach BGA.

Durch Öffnen des Siegels kleine Fehlstelle, geringer Textverlust.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Heinrich Steger in Wien, Karl Ernst Henrici in Berlin (Auktion 14.-16. März 1918, Los 12)

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven bittet den Klavierpädagogen und Virtuosen Carl Czerny mitzuteilen, wann dieser abends zu Hause sei, um zu erfahren, um welche Uhrzeit sein Neffe Karl Unterricht bekommt.

Beethovens Neffe Karl erhielt von Czerny zwischen Februar und August 1816 Klavierunterricht, der dann wegen der Leistenbruchoperation des Neffen und dem Umzug des Instituts, in dem der Neffe untergebracht war, längere Zeit unterbrochen worden war. Nach Wiederaufnahme des Klavierunterrichts änderten sich die Modalitäten und Karl wurde in Czernys Wohnung unterrichtet. (J.R.)

Nachweis: BGA 1002. – KK 550. – And. 622. – SBH 159. – Unger Br 113

Scan 2622: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Carl Czerny, Wien, 30. Juni 1817, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Czerny, Carl / 1817.06.30]
Brief an Carl Czerny, Wien, 30. Juni 1817. – Autograph
Wien, 30.06.1817. – 1 Doppelblatt, 2 Seiten Brieftext, 1 Leerseite, 1 Adressenseite. – Tinte ; 20,9 x 12,8 cm. – Dt.

Adresse: "Für Hr. / v. Czerny."; Datierung: "am 30ten juni."

Textanfang: "Ich war die vorige woche bey ihnen"

Eigenhändiges Billet mit Unterschrift, eigenhändig datiert.

Jahreszahl ergänzt nach BGA.

Provenienz: J. A. Stargardt (Auktion 6./7.6.1978, "Autographen aus allen Gebieten", Katalog 615, Los 648), möglicherweise Karl Ernst Henrici in Berlin (Versteigerung XXXVI, "Autographen. Musik und Theater. Bildende Künstler. [...] Darin Nachlaß Adolph Lohmeyer, Berlin, 2. Teil, sowie Autographen aus dem Nachlaß des Musikmeisters Schwaan, Rostock.", 8. und 9.12.1916, Los 726)

Zugang: 1978, Kauf Stargardt, Marburg

Das Billet steht im Zusammenhang mit Karls Klavierstunden, die er von Carl Czerny seit 1816 erhielt. Beethoven erinnert sich, für den Unterricht seines Neffen in der vergangenen Woche Geld dagelassen zu haben, ist sich aber nicht mehr sicher, für welchen Zeitraum diese letzte Zahlung gewesen war. (J.R.)

Literatur: Staehelin u.a., Unbekannte oder wenig beachtete Schriftstücke Beethovens, in: BJb 10 (1983), S. 57

Nachweis: BGA 1134. – BJb 10, S. 329


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