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Ludwig van Beethoven, Billet an Josephine Deym, Wien, vielleicht November 1804, Autograph

HCB BBr 89

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Deym, Josephine / 1804.11]
Billet an Josephine Deym, Wien, vielleicht November 1804. – Autograph
Wien, 11.1804. – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, 1 Adressenseite. – Tinte ; 10,8 x 21,7 cm. – Dt.

Adresse: "Pour Madame La Comtesse Deym"; Siegelrest

Textanfang: "Ich glaube liebe J., gestern nicht recht acht gegeben zu haben"

Eigenhändiges Schreiben, undatiert, mit Unterschrift. Datierung nach BGA.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich seit 1949, Heinrich Eisemann in London, ca. 1948 in London erworben (lt. Briefen Kaznelson an Unger, 28.4.1957 und 8.1.1958 und Kaznelson an RA Dr. Müller, 11.8.1958); lt. Christian M. Nebehay (Das Glück auf dieser Welt. Erinnerungen, Berlin 1995, S. 204f.) von ihm im Auftrag der Familie Heller aus Prag an Bodmer verkauft

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Den Winter 1804/05 verbrachten die beiden Schwestern Brunsvik (Charlotte Brunsvik und Josephine Deym geb. Brunsvik) in Wien. In diesem Winter verkehrte Beethoven oft in ihrem Hause. Brieflich erkundigt er sich mit diesem Schreiben, ob er für den Abend zum Essen eingeladen war oder nicht. Er wünscht Charlotte gute Besserung und hofft, sie abends zu sehen. (J.R.)

Nachweis: BGA 202. – And. 102. – SBH 162

Faksimile des Beethoven-Hauses: Schmidt-Görg, Ludwig van Beethoven. Dreizehn unbekannte Briefe an Josephine Gräfin Deym geb. v. Brunsvik, Bonn 1957, Repr. 1986, Nr. 2


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