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beethoven, ludwig / brief / gerhardi, christine / 1798
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Ludwig van Beethoven, Brief an Christine Gerhardi, Wien, vor dem 20. August 1798, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Gerhardi, Christine / 1798]
Brief an Christine Gerhardi, Wien, vor dem 20. August 1798. – Autograph
Wien, vor 20.08.1798. – 1 Doppelblatt, 1 Seite Brieftext, 1 Adressenseite, 2 Leerseiten. – Tinte ; 22,7 x 18,8 cm. – Dt.

Adresse: "A Mademoiselle / Mademoiselle de / gerardi."; rechts unten kleines Siegel

Textanfang: "ich müßte lügen, wenn ich ihnen nicht sagte"

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, undatiert. Datierung nach BGA aufgrund der Anrede als "Fräulein", die nur vor der Hochzeit am 20. August 1798 benutzt worden sein kann.

Provenienz: Joseph Baer in Frankfurt (Lagerkatalog 719, 1926, Los 2586), Karl Ernst Henrici in Berlin (Versteigerung CIV, "Autographen Musik . Theater . Bildende Kunst, Literatur und Wissenschaft, Historische Autographen", 14./15.5.1925, Los 3), C. G. Boerner in Leipzig ("Katalog einer berühmten Sammlung von Musik-Manuskripten und Musiker-Briefen welche durch die Firma C.G. Boerner in Leipzig im Ganzen verkauft werden soll", o.J. [lt. Christian Nebenhay, Die goldenen Sessel meines Vaters, Wien 1983, S. 44 um 1910], ohne Losnummer), Siegfried Ochs in Berlin, Theodor Oswald Weigel in Leipzig (Auktion 26. Oktober 1857, Los 562; siehe Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler 5 [1857], 26.9.1857, S. 312), Karl Ronner von Ehrenwerdt

Zugang: 1926, Kauf Joseph Baer, Lagerkatalog 719 (o.J.), Nr. 2586

Christine Gerhardi hatte Beethoven ein Gedicht übersandt, das ihre Verehrung für ihn und seine Kunst zum Ausdruck bringt. Beethoven dankt ihr brieflich dafür und wünscht, "den Dichter oder die Dichterin" kennen zu lernen. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 2. – SBH 196. – BGA 33. – KK 30. – And. 23


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