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beethoven, ludwig / brief / hatzfeld, franz ludwig / 1826 / konzept
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Ludwig van Beethoven, Brief an Fürst Franz Ludwig Hatzfeld, Wien, Anfang März 1826, Konzept

HCB Br 326

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Hatzfeld, Franz Ludwig / 1826.03 / Konzept]
Brief an Fürst Franz Ludwig Hatzfeld, Wien, Anfang März 1826. – Konzept
Wien, 03.1826. – 1 Blatt, 1 beschriebene Seite. – Tinte ; 20,4 x 24,7 cm. – Dt.

Textanfang: "Ich bin im Begriff, meine größte Symph."

Briefkonzept von der Hand des Neffen Karl, undatiert, ohne Unterschrift. Datierung nach BGA.

Über und unter dem Brieftext kalligraphische Schriftproben.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Ab Februar 1826 bemühte sich Beethoven, die Genehmigung zur Widmung der 9. Sinfonie op. 125 an König Friedrich Wilhelm III. von Preußen zu erhalten. Fürst Hatzfeld war königlich preußischer Gesandter in Wien und hatte bereits 1823 ein Subskriptionsexemplar der Missa solemnis op. 123 an den Preußenkönig vermittelt. Beethoven wandte sich bezüglich der Neunten wieder an ihn. Hatzfelds Vermittlung war erfolgreich, die Symphonie durfte Friedrich Wilhelm III. zugeeignet werden. (J.R.)

Nachweis: Unger Br 326. – BGA 2129


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