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Ludwig van Beethoven, Brief an Graf Moritz von Lichnowsky, Wien, Anfang Februar 1818, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Lichnowsky, Moritz von / 1818.02]
Brief an Graf Moritz von Lichnowsky, Wien, Anfang Februar 1818. – Autograph
Wien, 02.1818. – 1 Doppelblatt, 3 Seiten Brieftext, 1 Leerseite. – Tinte ; 20,7 x 12,5 cm (ursprüngl. Format). – Dt.

Textanfang: "aus beyliegendem ersehen sie die Lage der Sachen"

Eigenhändiger Brief, undatiert, ohne persönliche Anrede, mit Unterschrift. Der Empfänger ergibt sich aus der Provenienz der Handschrift, Datierung nach BGA.

Provenienz: Hermann Josef Abs, Venator & Hanstein in Köln (Auktion 60, 25.-27.9.1889, "Bücher, Manuskripte,Graphik, Volkskunst vom Mittelalter bis zum Beginn der Moderne", Los 1841), Familie Otto Bausch, I. F. Haast, Familie Lichnowsky

Zugang: 1993, Geschenk Hermann Josef Abs

Besitzvermerk auf einem Zettel, angeklebt an Bl. 2v: "Eigenhändiger Brief von L. van Beethoven geb Bonn 17 Dcbr 1770, gest Wien 26 März 1827 an seinen Freund u Gönner den Grafen von Lichnowsky durch deßen Tochter im Jahr 1850 an I. F. Haast u durch diesen im Jahr 1851 an C A Bausch."

Thomas Broadwood hatte Beethoven im Jahr 1817 einen großen Flügel geschenkt, der Anfang 1818 via Triest nach Wien transportiert wurde. Beethoven wendet sich in diesem Brief an Graf Lichnowsky, damit dieser möglicherweise eine Zollbefreiung erwirken kann. (J.R.)

Nachweis: BGA 1238. – KK 835. – And. 890. – BBS 1


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