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Scan 3669: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Quittung mit Eigentumsbestätigung für Artaria, Wien, 8. Juni 1819

HCB Br 3

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Dokumente / Eigentumsbestätigungen / Artaria / 1819]
Quittung mit Eigentumsbestätigung für Artaria, Wien, 8. Juni 1819
Wien, 08.06.1819. – 1 Doppelblatt, 1 beschriebene Seite, 3 Seiten leer. – Tinte ; 24,7 x 20,2 cm. – Dt.

Datierung: "Wien den 8 Juny 1819."

Textanfang: "Ich bestättige Ihnen hiemit den Empfang der mir"

Quittung von fremder Hand geschrieben, mit eigenhändiger Unterschrift.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Artaria in Wien

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven bestätigt den Empfang von 50 Dukaten in Gold für seine Variationen op. 105 und überlässt Artaria das Werk als Eigentum auf dem Kontinent. (J.R.)

Nachweis: SBH 7. – Unger Br 3. – And. Appendix G, 10

Scan 3671: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Quittung für Artaria & Comp., Wien, 28. Januar 1821, Autograph

HCB Br 8

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Dokumente / Quittungen / Artaria / 1821]
Quittung für Artaria & Comp., Wien, 28. Januar 1821. – Autograph
Wien, 28.01.1821. – 1 Doppelblatt, 2 beschriebene Seiten, 1 Leerseite, 1 Adressenseite. – Tinte ; 19,8 x 11,6 cm. – Dt.

Adresse: "Für Hr. v. / Artaria"; verschiedene Ausrechnungen von fremder Hand, Empfangsvermerk: "Beethoven / 1821. Jan. 28. / quittanza / p f. 150"; Datierung: "Vien / am 28-ten januar / 1821"; Siegelrest Bl. 1v

Textanfang: "Ich bezeuge mit Dank, daß ich von H. v. Artaria 150 fl: C.M."

Eigenhändige Quittung, datiert, mit Unterschrift.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Heinrich Steger in Wien

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven quittiert den Empfang von 150 Gulden Konventionsmünze und verpflichtet sich, den Betrag "nächstens" zurückzuzahlen und Artaria dafür eine Komposition zukommen zu lassen.

Beethoven befand sich Anfang der 1820er in großen finanziellen Nöten und lieh an mehreren Stellen Geld. Die 150 Gulden zahlte er Artaria nicht "nächstens" zurück, eine Komposition erhielt dieser auch nicht dafür. Noch im August 1822 vertröstete Beethoven den Verleger und bot ihm im selben Schreiben für 1000 Gulden die Missa solemnis an: "wegen den 150 fl. C.M. welche ich ihnen schuldig bin, werde ich ihnen ebenfalls einen vorschla[g] machen, nur dörften Sie frey[lich] jezt nicht abgerechnet werden, da ich die 1000 fl. sehr nothwendig brauche." (BGA 1489, HCB Br 9). Artaria erhielt das Darlehen erst 1828 aus dem Erlös des Beethovenschen Nachlasses zurück. (J.R.)

Nachweis: KK 992. – And. Appendix G, 12. – SBH 13. – Unger Br 8

Beethoven, Ludwig van
[Dokumente / Quittungen / Artaria / 1821]
Quittung für Artaria & Comp., Wien, 28. Januar 1821. – Abschrift
Wien, 28.01.1821. – 1 Doppelblatt, 1 beschriebene Seite, 1 Adressenseite. – Tinte ; 35,3 x 21,5 cm. – Dt.

Adresse auf Bl. 2v: "Für Herrn H Artaria"; Aktenvermerk "B"

Textanfang: "Ich bezeuge mit Dank, daß ich von H. Artaria 150 f C.M."

Abschrift der Quittung Ludwig van Beethovens auf einem Stempelbogen. Auch die Unterschrift ist von Schreiberhand.

Beethoven quittiert den Empfang von 150 Gulden Conventionsmünze und verpflichtet sich, den Betrag "nächstens" zurückzuzahlen und ihm eine Komposition zukommen zu lassen. (J.R.)

Nachweis: Kinsky, Sammlung Koch, Beethoveniana II, 22


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