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Abschriften von Notenbeispielen aus dem Artikel "Rezitativ" aus Sulzers "Allgemeine Theorie der Schönen Künste" von Beethovens Hand. Die Notenbeispiele stammen aus Vokalwerken Carl Heinrich Grauns. Deklamationsstudien mit zahlreichen kompositionstechnischen Anmerkungen, teilweise von Beethoven selbst, teilweise aus dem Lexikonartikel.

Nach Kramer verfaßte Johann Georg Sulzer nur den ersten, ästhetischen Teil des Lexikonartikels selbst. Der wichtigere musikalische Abschnitt wurde von Johann Abraham Peter Schulz ausgearbeitet.

Nachdem das Doppelblatt nur den Mittelteil der Musikbeispiele des Artikels enthält, geht Kramer davon aus, es handele sich um das innere Doppelblatt einer Lage, deren äußere Blätter verloren sind. Offenbar hat Seyfried sie bei Abfassung von "Ludwig van Beethoven's Studien im Generalbasse, Contrapuncte und in der Compositionslehre" 1832 jedoch noch gekannt, denn unter "Fragmente", "Vom Recitativ" sind mehr Beispiele aus dem Sulzer/Schulz Artikel abgedruckt.

Die Reihenfolge der notierten Beispiele (XXII-XXIV und XXVI auf Bl. 1, XIV-XX auf Bl. 2) legt nahe, dass das Blatt zum Zeitpunkt der Beschriftung andersherum gefaltet gewesen ist.

Datierung nach Kramer.

Einheitstitel RAK-Musik: Allgemeine Theorie der Schönen Künste <Artikel Rezitativ>