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Ludwig van Beethoven, Brief an Christine Frank (geb. Gerhardi), Wien, zwischen dem 21. und 24. Januar 1801, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Gerhardi, Christine / 1801.01]
Brief an Christine Frank (geb. Gerhardi), Wien, zwischen dem 21. und 24. Januar 1801. – Autograph
Wien, 21.-24.01.1801. – 1 Doppelblatt, 1 Seite Brieftext, 2 Leerseiten, 1 Adressenseite. – Tinte ; 17,8 x 18,9 cm. – Dt.

Adresse: "Pour Madame / de Frank"; Siegelrest

Textanfang: "Ich glaube sie meine Beste erinnern zu müßen"

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, undatiert.

Fehlstellen auf Bl. 2 durch Öffnen des Siegels, ohne Textverlust.

Datierung nach BGA.

Auf der Adressenseite von fremder Hand mit Bleistift die unzutreffende Anmerkung "academie / 17 April 1800".

Provenienz: J. A. Stargardt in Marburg (Auktion 16.11.1961, "Autographensammlung Dr. Robert Ammann, Aarau. Erster Teil", Katalog 554, Los 14), Robert Ammann in Aarau, Dr. Helm in Wien

Zugang: 1961, Kauf Stargardt, Katalog 554 (1961), Nr. 14

Beethoven reklamiert bei der Sängerin Christine Gerhardi, verheiratete Frank, den Text einer Konzertanzeige in der Zeitung. In der Vorankündigung zu einem Benefizkonzert war lediglich "die berühmte Dilettantin der Singkunst, Frau v. Frank, gebohrne Gerhardi" namentlich genannt worden, nicht jedoch er selbst und die Kollegen Punto (J. W. Stich), Simoni, Galvani sowie ihr Ehemann. Schließlich würde nicht nur sie für den wohltätigen Zweck musizieren, sondern jeder der beteiligten Künstler.

An der Akademie waren außer den von Beethoven Aufgezählten auch Haydn, Paër und Conti beteiligt. (J.R.)

Nachweis: SBH 197. – BGA 56. – KK 44. – And. 45


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