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Ludwig van Beethoven, Billet an Sigmund Anton Steiner, Wien, nach dem 10. April 1820, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Steiner, Sigmund Anton / 1820.04.10]
Billet an Sigmund Anton Steiner, Wien, nach dem 10. April 1820. – Autograph
Wien, 10.04.1820. – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, 1 Adressenseite. – Tinte ; 18,4 x 25 cm. – Dt.

Adresse: "An das Berühmteste / Musik Komtoir / in Europa. / Steiner u. / compag. / (pater noster / Miserere / Gäßel.)"; kleines Siegel Beethovens

Textanfang: "Ich ersuche den Geh' Bauer um einige Billette"

Eigenhändiges Billet mit Unterschrift, ohne Anrede, undatiert.

Datierung nach BGA.

Recto Mitte oben von fremder Hand in Bleistift: "Dpi", verso rechts unten: "alte N 319".

Provenienz: Robert Mendelssohn in Berlin, Albert Cohn in Berlin (Auktion 20.-25. März 1893, "Die Sammlung von Autographen und historischen Dokumenten Sr. Exzellenz des verstorbenen Herrn Ludwig Graf Paar weiland kaiserl. und königl. ausserordentlicher und bevollmächtigter Botschafter und Kämmerer", Los 1539), Ludwig Graf Paar

Zugang: 1893, Geschenk Robert Mendelssohn

Beethoven bittet seinen Freund und Verleger Steiner, er möge für die bevorstehende Akademie von Franz Xaver Gebauer zwei Eintrittskarten besorgen, da Freunde von ihm die dort aufgeführte Kantate "Meeresstille und Glückliche Fahrt", op. 112 hören wollten.

Der Brief war (nach BGA) der Chorpartitur von op. 112 beigelegt; darauf bezieht sich der Zusatz, diese Noten gehörten zum Stimmensatz, den Gebauer bereits habe. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 26. – SBH 427. – BGA 1380. – KK 1005. – And. 1066


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