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Scan 2152: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Ignaz von Gleichenstein, Wien, Mai 1810, Autograph

HCB BBr 18

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Gleichenstein, Ignaz von / 1810.05]
Brief an Ignaz von Gleichenstein, Wien, Mai 1810. – Autograph
Wien, 05.1810. – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, Bl. 1v nur Empfängervermerke. – Tinte ; ca. 18,2 x 22 cm. – Dt.

Vermerk von fremder Hand auf der Rückseite, sehr schwach mit Bleistift: "Ignaz ..."; darunter von der Hand Gleichensteins: "[durchgestrichen, schwer lesbar: ...eitenzug] / Netty Halsband von Gigaud / Secretaire Schlüßel der / F. v. Malfatty / 4t. Gigaud von uns allen / grüßen; B. nicht / 5t. zu vergeßen; um dies / bitte ich Sie instän-/dig;"

Textanfang: "da mir die Frau von M. gestern sagte"

Eigenhändiges Schreiben, undatiert, mit Unterschrift, ohne Anrede oder Adressat.

Adressat und Datierung nach BGA.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Gerd Rosen in Berlin (SBH)

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethovens Freund Ignaz von Gleichenstein hatte sich wohl im Jahr 1810 mit Anna Malfatti verlobt, die er 1811 heiratete. Wahrscheinlich führte er Beethoven Ende 1809, Anfang 1810 in den Kreis der Familie Malfatti ein. Beethoven teilt Gleichenstein brieflich mit, er wünsche bei der Auswahl eines Klavieres für die Frau Malfatti (die Mutter von Anna und Therese Malfatti) völlige Freiheit zu haben. Im Gegenzug verspricht er, ein sehr gutes Instrument bei Schanz auszusuchen, da er bei Klavierbauern besondere Konditionen bekomme. (J.R.)

Nachweis: BGA 441. – KK 238. – And. 255. – SBH 213

Scan 2509: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Billet an Andreas Streicher, Wien, kurz vor dem 27. Juli 1810, Autograph

HCB Br 251

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Streicher, Andreas / 1810.07]
Billet an Andreas Streicher, Wien, kurz vor dem 27. Juli 1810. – Autograph
Wien, vor 27.07.1810. – 1 Blatt, 2 beschriebene Seiten. – Tinte ; ca. 13,5 x 25 cm. – Dt.

Textanfang: "ich kann mir nicht helfen das Klawier an der Thüre"

Eigenhändiges Schreiben, undatiert, ohne Unterschrift. Datierung nach BGA.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Karl Ernst Henrici in Berlin (Versteigerung CXLII, "Ludwig van Beethoven. Manuskripte - Briefe - Urkunden", 7.11.1928, Los 41)

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Das Billet steht in Zusammenhang mit dem Kauf eines Klavieres für Baron Schall. Beethoven schreibt an Streicher, welches Instrument er für Schall ausgesucht hat und übermittelt die Adresse des Barons. (J.R.)

Nachweis: BGA 459. – And. 267. – Unger Br 251. – SBH 431

Scan 2261: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Joseph von Varena in Graz, Wien, 3. Februar 1815, Autograph

HCB BBr 119

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Varena, Joseph von / 1815.02.03]
Brief an Joseph von Varena in Graz, Wien, 3. Februar 1815. – Autograph
Wien, 03.02.1815. – 1 Doppelblatt, 4 beschriebene Seiten. – Tinte ; 20,6 x 13 cm. – Dt.

Datierung: "Vien am / 3ten Februar / 1815"

Textanfang: "Ich habe ihnen mein werther Freund nicht gleich auf ihr geehrtes schreiben anworten können"

Eigenhändiges Schreiben, eigenhändig datiert, mit Unterschrift.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Marie Floersheim in Wildegg (im September 1954 an August Laube in Zürich zum Verkauf), Louis Koch in Frankfurt a.M., Carl Meinert in Dessau

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven dankt Varena für dessen Geschenk und hofft, dass es ihm wieder besser gehe. Er verspricht, sich in der nächsten Zeit um ein mögliches Klavier für Varenas Tochter zu kümmern. Rund sechs Wochen später berichtet Beethoven über die Ergebnisse seiner Erkundungen, ein Klavier betreffend (HCB BBr 65).

Er weist auf einen beigefügten (nicht mehr erhaltenen) Brief seines kranken Bruders Kaspar Karl hin, der sehnlichst "Thiere" zu haben wünscht (nach BGA handelt es sich vermutlich um die in dessen Testament aufgeführten Pfauen). Beethoven fragt Varena, ob dieser unkompliziert solche Tiere besorgen könne. (J.R.)

Nachweis: BGA 781. – KK 482. – And. 528. – SBH 459

Scan 2200: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Joseph von Varena in Graz, Wien, 21. März 1815, Autograph

HCB BBr 65

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Varena, Joseph von / 1815.03.21]
Brief an Joseph von Varena in Graz, Wien, 21. März 1815. – Autograph
Wien, 21.03.1815. – 1 Doppelblatt, 3 Seiten Brieftext, 1 Adressenseite. – Tinte ; 25,7 x 20,7 cm. – Dt.

Adresse: "Au Chevalier / de Varena / Conseiller du gouvernement / et Procureur Fiscal / de l'Autriche intérieure. / a / graz / (en steirye)"; Absenderangabe von fremder Hand: "V. Herr Ludwig v. Bethoffen / wohnt auf der Mölkerbastey / No. 94"; kleines Siegel Beethovens, Postvermerke; Datierung: "Vien am / 21-ten März 1815"

Textanfang: "Nicht wohl, sehr beschäftigt war es mir nicht möglich, mich selbst zu erkundigen"

Eigenhändiger Brief, eigenhändig datiert, mit Unterschrift.

Durch Öffnen des Siegels Fehlstelle auf Bl. 2, mit geringem Textverlust, Fehlstellen ausgebessert, fehlende Buchstaben ergänzt.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Louis Koch in Frankfurt a. M., Carl Meinert in Dessau (SBH)

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Varena hatte Beethoven gebeten, ihm bei der Auswahl eines Klavieres für seine Tochter behilflich zu sein. Beethoven antwortet nun, er könne entweder eines bei Schanz oder bei Seuffert bekommen. Sollte Varena der Preis zu hoch sein, bittet Beethoven um mehr Zeit, ein günstigeres Instrument zu finden. (J.R.)

Nachweis: BGA 793. – KK 491. – And. 536. – SBH 460


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