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Ludwig van Beethoven, Brief an Stephan von Breuning, Wien, nach dem 20. September 1826, Autograph

HCB Br 109

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Breuning, Stephan von / 1826.09.]
Brief an Stephan von Breuning, Wien, nach dem 20. September 1826. – Autograph
Wien, 09.1826. – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, 1 Adressenseite. – Tinte ; 21,3 x 25,6 cm. – Dt.

Adresse: "Für Seine wohlgebohrn / Hr: Hofrath / Stephan v. Breuning"

Textanfang: "Endlich kann ich mich meiner Windbeuteley entwinden"

Eigenhändiger Brief, undatiert, mit Unterschrift. Datierung nach BGA.

Der Brief ist eingeheftet in ein Exemplar von "Clementi's vollständige Klavier-Schule enthaltend die Anfangsgründe der Musik", erschienen bei T. Mollo, PN 1407. Auf der letzten Seite findet sich Beethovens Eintragung mit Bleistift: "Für H. Hofrath v. / Breuning".

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven übersendet seinem Freund Stephan von Breuning die längst versprochene Klavierschule von Clementi. Breuning hatte Beethoven bereits im Frühjahr um Rat gebeten, welche Klavierschule für seinen Sohn Gerhard geeignet sein könnte (siehe dazu auch HCB Br 108). Beethoven verspricht, Gerhard eine Einführung in den sinnvollen Gebrauch der Schule zu geben.

Gerhard von Breuning berichtete 1874 in seinen Erinnerungen an Beethoven "Aus dem Schwarzspanierhause": "Damit dieser Brief ja nicht verloren gehe, sondern mir zu bleibendem Andenken gesichert sei, nähte ihn mein Vater inmitten der Clavierschule ein." (J.R.)

Nachweis: BGA 2203. – KK 1429. – And. 1532. – Unger Br 109. – SBH 153


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