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Scan 2179: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Erzherzog Rudolph, Wien, erste Hälfte Juni 1811, Autograph

HCB BBr 45

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Rudolph <Österreich, Erzherzog> / 1811.06]
Brief an Erzherzog Rudolph, Wien, erste Hälfte Juni 1811. – Autograph
Wien, 06.1811. – 1 Doppelblatt, 1 Seite Brieftext, 3 Leerseiten. – Tinte ; 24,3 x 19,1 cm. – Dt.

Textanfang: "Ich bitte mich für heute zu entschuldigen"

Eigenhändiger Brief, undatiert, mit Unterschrift. Datierung nach BGA.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, J. A. Stargardt in Berlin (Versteigerung 27.1.1937, "Autographen. Handzeichnungen, Graphik und Erstausgaben", Los 110; Versteigerung 22.9.1938, "Autographen", Katalog 410, Los 4), V. A. Heck in Wien, Otto von Schwarzhuber in Triest (Thayer, Beethoven's Leben, Bd. 3, 1879, S. 297)

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven entschuldigt sich für den geplanten Unterricht, da er sich dringend um sein Opernprojekt kümmern muss. (Im Juni 1811 trug sich Beethoven mit dem Gedanken, das Melodram "Les ruines de Babylone" von René Charles Guilbert de Pixérécourt zu vertonen.) Zum Ausgleich verspricht Beethoven, in den nächsten Wochen (vor seiner Abreise nach Teplitz) um so häufiger zu kommen "damit mein erhabner Schüler umso weniger meine Abwesenheit empfinde". (J.R.)

Nachweis: BGA 505. – KK 334. – And. 372. – SBH 362

Scan 2197: Go to the Digital Archive

Ludwig van Beethoven, Brief an Georg Friedrich Treitschke, Wien, 3. Juli 1811, Autograph

HCB BBr 62

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Treitschke, Georg Friedrich / 1811.07.03]
Brief an Georg Friedrich Treitschke, Wien, 3. Juli 1811. – Autograph
Wien, 03.07.1811. – 1 Doppelblatt, 4 beschriebene Seiten. – Tinte ; 18 x 11,5 cm. – Dt.

Empfängervermerk Bl. 2v: "den 3. July 1811"

Textanfang: "Ich habe jezt nun selbst die Ubersezung von dem Melodram erhalten"

Eigenhändiges Schreiben, undatiert, mit Unterschrift. Datierung entsprechend Empfängervermerk.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Sotheby, Wilkinson & Hodge in London, Henrici & Liepmannssohn in Berlin (Auktion "Musiker-Autographen aus der Sammlung Wilhelm Heyer in Köln", I, 6. und 7.12.1926, Los 31), Wilhelm Heyer in Köln, Karl Ernst Henrici in Berlin (Auktion 5, "Autographen. Bücher mit eigenhändigen Widmungen etc. Stammbücher.", 25.-27.1.1911, Los 762), Sotheby's in London (Auktion 22.7.1909), Paul Gottschalk in Berlin (Catalog II, "Autographen. / Autographes.", 1909, Los 11)

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven schreibt dem erfahrenen Theaterdichter und Regisseur Treitschke, er habe inzwischen eine Übersetzung Ignaz Franz Castellis von dem Melodram "Les ruines de Babylone" von Guilbert de Pixérécourt vorliegen. Er erkundigt sich bei Treitschke, ob dieser noch bereit sei, den Text als Opernlibretto umzuarbeiten.

Beethoven war zeitlebens auf der Suche nach brauchbaren Sujets und Libretti für Opern. Über eine Vertonung der "Ruines de Babylone" dachte er längere Zeit nach, führte das Projekt jedoch nicht zu Ende. Treitschke überarbeitete 1814 im Zuge von Beethovens grundlegender Revision das Libretto der Oper "Fidelio". (J.R.)

Nachweis: BGA 510. – KK 283. – And. 317. – SBH 448


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