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Ludwig van Beethoven, Brief an Antonie Brentano in Frankfurt, Wien, Ende 1814, Autograph

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Brentano, Antonie / 1814]
Brief an Antonie Brentano in Frankfurt, Wien, Ende 1814. – Autograph
Wien, 1814. – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, 1 Leerseite; 1 Umschlagblatt, Fragment, 1 Adressenseite, 1 Leerseite. – Tinte ; 11,7 x 20,9 cm, Umschlag ca. 10,5 x 24,5 cm. – Dt.

Umschlag, obere Hälfte abgerissen: "in Frankfurt (am Mayn)"; mit kleinem Siegel; Postvermerke

Textanfang: "alle meine Umstände, die zwar nun bald"

Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, undatiert, ohne persönliche Anrede. Der Empfänger wurde aufgrund des Inhalts erschlossen. Datierung nach BGA.

Provenienz: Joseph Baer in Frankfurt a.M. (Auktion 9.4.1896, "Katalog einer werthvollen Sammlung von Autographen und Urkunden aus dem Nachlasse des Schoeffen und Senators Franz Brentano und seiner Gemahlin Antonia Brentano geb. Edlen von Birkenstock", Los 1), Familie Brentano

Zugang: 1896, Kauf Joseph Baer, Auktionskatalog (1896), Nr. 1

Besitzvermerk: Auf beiden Blättern kleine blaue Stempel "BB"

Franz und Antonie Brentano, mit denen Beethoven seit 1810 befreundet war, unterstützten ihn immer wieder mit Darlehen, um ihm über finanzielle Engpässe hinweg zu helfen. Einer dieser Wechsel bereitete Beethoven Probleme: er wurde erst mit einer Woche Verzögerung überbracht und dann von der Großhandlung Pacher nicht eingelöst. Beethoven fragt nun brieflich, wie weiter in dieser Angelegenheit zu verfahren sei, da er sich in derlei Dingen zu wenig auskenne. (J.R.)

Nachweis: Schmidt-Görg 12. – SBH 141. – BGA 763. – KK 467. – And. 659


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