Giuseppe Siboni, Brief an Ludwig van Beethoven in Wien, Neapel, 25. Februar 1815, Autograph
NE 185
Adresse: "A Monsieur / Monsieur Louis v. Bethoven / à Vienne"; Datierung: "Naples le 25 Fev-ri / 1815"
Textanfang: "M.r Herold, mon Ami, musicien excellent, sur le Fortepiano"
Eigenhändiges Empfehlungsschreiben Sibonis an Beethoven für den Opernkomponisten und Pianisten Louis Joseph Ferdinand Hérold. Datiert, mit Unterschrift. Am linken Rand quer ein Zusatz in Deutsch: "Grüße alle die schöne Weibern, und küsse sie manche mahl auch für mich -"
Zugang: 1991, Geschenk des Vorstands des Vereins Beethoven-Haus
Siboni, der als Opernsänger zwischen 1810 und 1814 in Wien am Kärntnertortheater angestellt war, empfiehlt Beethoven den Opernkomponisten und Pianisten Louis Joseph Ferdinand Hérold. Außerdem fragt er nach musikalischen Neuigkeiten aus Wien, nimmt davon aber bewusst Beethovens Musik aus, denn dieser sei zu bescheiden (wörtlich: zu faul), um davon viel Aufhebens zu machen. (J.R.)
Nachweis: BGA 783. – BBS 1
Schlagwörter:
Beethoven, Ludwig van / Siboni, Giuseppe
Siboni, Giuseppe / Brief / Beethoven, Ludwig van / 1815
Beethoven, Ludwig van / Hérold, Ferdinand
Permalink
Giuseppe Siboni, Brief an Ludwig van Beethoven in Wien, Stuttgart, 12. Juni 1817, Autograph
NE 187
Adresse: "à Monsieur / M.r de Bethoven / Vienne"; Datierung: "Stuttgart / ce 12 / Juin 1817"
Textanfang: "La presente le sera remis par M.r Panseron"
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, datiert. Empfehlungsschreiben für Auguste-Mathieu Panseron.
Zugang: 1991, Geschenk Albi Rosenthal
Siboni, der Beethoven noch aus seiner Zeit als Opernsänger am Kärntnertortheater kannte, empfiehlt dem Komponisten den talentierten französischen Nachwuchskomponisten Auguste-Mathieu Panseron. (J.R.)
Nachweis: BGA 1131. – BBS 1
Siboni, Giuseppe / Brief / Beethoven, Ludwig van / 1817
Beethoven, Ludwig van / Panseron, Auguste-Mathieu