Carl Czerny, Brief an Heinrich Albert Probst in Leipzig, Wien, 19. Februar 1830, Autograph
BH 169 a
Datierung: Bl. 1r: "Wien 19 Febr 830[!]"
Adresse: "Hrn / G A Probst / in Leipzig"
Absender: Bl. 1v: " 1830 / Wien d. 19 Febr. / C. Czerny. / d. 23 ...[?] / ...[?] 23 Febr"
Textanfang: "Aber, liebster Freund, sollte ich nicht recht schmollen"
Eigenhändiger Brief, datiert, mit Unterschrift.
Provenienz: Otto Wolff in Köln, Henrici & Liepmannssohn in Berlin (Auktion "Musiker-Autographen aus der Sammlung Wilhelm Heyer in Köln", III, 29.9.1927, Los 77), Wilhelm Heyer in Köln
Zugang: 1927, Stiftung Otto Wolff
Der Komponist Carl Czerny schreibt seinem Verleger Probst zusammen mit der Zusendung einer neuen Fantasie. Er berichtet von und erkundigt sich nach Neuigkeiten aus der Musikwelt.
Nachweis: Schmidt-Görg 169
Schlagwörter:
Czerny, Carl / Brief / Probst, Heinrich Albert / 1830
Permalink
Carl Czerny, Brief an Carl Friedrich Kistner in Leipzig, Wien, 27. September 1831, Autograph
BH 169 b
Datierung: Bl. 1r: "Wien 27 sept i83i"
Adresse: "Herrn / Hrn Probst=Kistner's / Musikhandlung / in / Leipzig"
Absender: "1831 / Wien 26 ...[?] / C. Czerny / R. 2 ...[?] / R. 18 ...[?]"
Stempel; Postvermerk; Siegelrest
Textanfang: "Die letzten 3 Hefte der Decam sind schon seit 2 Wochen"
Durch Öffnen des Siegels Fehlstelle auf Bl. 2 unten ohne Textverlust.
Der Komponist Carl Czerny fragt bei dem Verleger Kistner (Nachfolger von Probst) nach, wie es mit der Herausgabe einiger seiner Kompositionen steht. Er berichtet außerdem vom allmählichen Abklingen der Cholera-Epidemie in Wien.