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gebauer, benjamin
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Ludwig van Beethoven, Billet an Benjamin Gebauer, Wien, Herbst 1805, Autograph

HCB BBr 99

Sammlung H. C. Bodmer

Beethoven, Ludwig van
[Briefe / Gebauer, Benjamin / 1805]
Billet an Benjamin Gebauer, Wien, Herbst 1805. – Autograph
Wien, 1805. – 1 Blatt, 1 Seite Brieftext, 1 Leerseite. – Tinte ; 12,3 x 22,2 cm. – Dt.

Textanfang: "Die Theater Direkzion muß sie schlechterdings bezahlen, nicht ich"

Eigenhändiges Schreiben, undatiert, ohne Anrede, mit Unterschrift. Datierung und Adressat nach BGA.

Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Familie Ulrich in Zürich, Gilhofer & Ranschburg in Wien ("Die Bibliothek des Bücherfreundes" Vierteljähriger Bücheranzeiger Nr. 1/1907, "Musik. Geschichte und Theorie, Praktische Musik, Porträts, Autographen zum Teile aus dem Nachlasse des Komponisten Robert Volkmann", Nr. 2211; Autographen-Auktion XXI vom 29.-30.10.1906, "Briefe und Manuskripte von Musikern und Komponisten, Dichtern und Schriftstellern, Schauspielern und Sängern.", Los 21), nach Frimmel (Beethovens Kopisten, in: Beethoven-Studien 2, 1906) ein "Herr R.B. in Wien"

Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer

Beethoven lehnt es seinem Kopisten Gebauer gegenüber ab, diesen zu bezahlen. Nicht er, Beethoven, sondern die Theaterdirektion sei diesbezüglich zuständig. Nach BGA steht das Billet vermutlich im Zusammenhang mit der ersten Aufführung des Fidelio (Leonore) im Herbst 1805, da eine Verpflichtung zur Kostenübernahme nur in Verbindung mit einer Aufführung bestehen kann. (J.R.)

Nachweis: BGA 233. – KK 117. – And. 127. – SBH 195


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