Ludwig van Beethoven, Skizzenblatt zu den Variationen über das "Menuett à la Viganò" für Klavier WoO 68, Autograph
NE 121
Rastrierung: 16 Systeme. – Spannweite: 191 mm. – Wasserzeichen: Johnson/Fischhof Vienna Paper-type I-K 16
Skizzen zu den Variationen WoO 68 und anderen, nicht identifizierten Werken. Datierung nach KH.
Vermerk von fremder Hand recto quer am rechten Rand: "(L. van Beethoven's Handschrift.)"
Einheitstitel RAK-Musik: Variationen über das "Menuett à la Viganò"
Provenienz: Albi Rosenthal in London, Sotheby's in London (Auktion 12.12.1979, "Catalogue of Printed & Manuscript Music, Autograph Letters of Musicians, and Books on Music, Dance and the Theatre", Los 171, als "Property of a Gentleman")
Zugang: 1979, Kauf Albi Rosenthal
Literatur: Johnson, Beethoven's Early Sketches in the Fischhof Miscellany Berlin Autograph 28, Ann Arbor 1980
Nachweis: BJb 10, S. 330
Schlagwörter:
Musikhandschrift / Variation / Klavier / Skizze
Permalink
Ludwig van Beethoven, Skizzenblatt zu den Klaviervariationen "Kind, willst du ruhig schlafen" WoO 75, Autograph
BH 115
Rastrierung : 16 Systeme. – Spannweite: 190 mm. – Wasserzeichen: JTW Paper-Type 1
Das Skizzenblatt gehörte ursprünglich zum Skizzenbuch "Grasnick 2" (nach Bl. 40) und enthält Skizzen zur 7. Variation und zur Coda.
Datierung nach JTW.
Beiliegend ein Umschlag von Aloys Fuchs. Kalligraphiertes Etikett: "Originale / von / Ludwig von Beethoven / [darunter handschriftlich von Fuchs:] geb: 17 dezbr 772 gest: 26. März 1827.". Unten auf dem Umschlag, von Fuchs: "Für Herrn [ausradiert] zur freundlichen Erinnerung / an Aloys Fuchs / Wien am 18. Februar 1840.". Unter dem Etikett auf dem Umschlag, von anderer Hand: "Skizze zu "Kind willst du nicht schlafen" aus Winter's Oper "Das unterbrochene / Opferfest". (Nottebohm, p. 158)".
Einheitstitel RAK-Musik: Variationen über "Kind, willst du ruhig schlafen". Skizzen
Provenienz: Friedrich Cohen in Bonn (Lagerkatalog 98, 1900, "Autographen-Sammlung Alexander Posonyi in Wien. II. Musiker. [...]", Los 47), Alexander Posonyi, Aloys Fuchs in Wien
Zugang: 1903, Kauf Friedrich Cohen
Literatur: Johnson, Tyson, Winter, The Beethoven Sketchbooks, Oxford 1985
Nachweis: KH. – Schmidt-Görg 115. – SBH 690. – SV 89
Beethoven, Ludwig van / Skizzenbuch / Grasnick 2 / Skizze
Ludwig van Beethoven, Skizzenbuch "Wittgenstein" zu den Diabelli-Variationen op. 120 und der Messe op. 123 sowie zum russischen Lied op. 107, Nr. 3, Autograph
HCB BSk 1/49
Sammlung H. C. Bodmer
Rastrierung: 16 Systeme. – Spannweite: 195 mm. – Wasserzeichen: C&I HONIG unter bekröntem Lilienschild, Gegenmarke nur GK in der unteren äußeren Ecke der zweiten Bogenhälfte
Späterer Pappeinband, mit grauem, marmoriertem Papier (sog. Ochsengallen-Papier) überzogen, Titeletikett auf der Vorderseite "N-o II. / Originale / de / Luigi van Beethoven. / 1827"
Skizzenbuch, eigenhändige Niederschrift, ohne ursprüngliches Deckblatt, ohne Namenszug.
Auf der Innenseite des Einbanddeckels, vermutlich von Ignaz Moscheles: "Intereßantes 80/2 Seite 78 / 49 / Seite 4 18te Var: der 33 über den Diabellischen Walzer bis zu Seite 16. op. 120 / Große Messe / Kyrie S. 16 / S 82 Dissolving View / S. 73 Credo aus der D Messe."
Das Skizzenbuch enthält Skizzen zu den Diabelli-Variationen op. 120 und der Missa Solemnis op. 123. Auf den Anfangsseiten finden sich außerdem Skizzen zu einem russischen Thema op. 107 Nr. 3.
Einheitstitel RAK-Musik: Werke / Ausw. Skizzen
Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich; Erwin Rosenthal in Berkeley, CA?; Familie Wittgenstein in Wien, Leo Liepmannssohn in Berlin (Auktion 39, 17./18.11.1911, "Autographen-Sammlung Iganz Moscheles und Reserve Alfred Bovet bestehend zum größten Teil aus wertvollen Musikmanuskripten und Musikerbriefen", Los 6); Ignaz Moscheles ab 19.10.1832; Felix Mendelssohn Bartholdy ab 16.9.1830; Aloys Fuchs in Wien; Carl Anton Spina in Wien
Zugang: 1956, Vermächtnis Hans Conrad Bodmer
Widmungen auf dem später eingebundenen Vorsatzblatt von Aloys Fuchs und Felix Mendelssohn: "Gegenwärtiges Skizzenbuch L. v Beethovens / wurde aus der Verlassenschaft desselben / im Dezember 1827 in Wien von mir / erstanden, und unterm heutigen Tag / dem Herrn Felix Mendelsohn-Bartholdy / als ein kleiner Beweis meiner Dankbar- / keit für viele vergnügte Augenblicke, welche mir durch / sein ausgezeichnetes Kunsttalent bereitet / wurden, übergeben. / Wien den 16. September 1830. / Aloys Fuchs", darunter: "und aus demselben Grunde (und noch aus vielen anderen) wurde / es dann von mir dem Herrn Ignaz Moscheles übergeben. / Berlin den 19. Oktober 1832. / Felix Mendelssohn Bartholdy".
Nachweis: SBH 663. – SV 154
Faksimile des Beethoven-Hauses: Schmidt-Görg, Ein Skizzenbuch zu den Diabelli-Variationen und zur Missa Solemnis, Faksimile mit Übertragung in 2 Bänden, Bonn 1972
Musikhandschrift / Skizze
Musikhandschrift / Messe / Skizze
Beethoven, Ludwig van / Skizzenbuch / Wittgenstein
Ludwig van Beethoven, Skizzenbuch "Engelmann" zu den Diabelli-Variationen op. 120 und der 9. Sinfonie op. 125, Autograph
HCB Mh 60
Rastrierung: 16 Systeme. – Spannweite: 197,5 mm. – Wasserzeichen: JTW Paper-Type 43. – Heftlöcher erkennbar
Eingebunden in schwarzen Leder-Einband mit goldgepresster Umrandung und Titel: " LIVRE THÉMATIQUE / AUTOGRAPHE / DE L. V. BEETHOVEN."
Eigenhändige Skizzen zu Variation 32 und 33 der Diabelli-Variationen sowie Korrekturvermerke zu der für London bestimmten Abschrift (HCB Mh 55). Auf S. 37 Reinschrift des Walzer-Themas. Außerdem Skizzen zum 1. Satz der 9. Sinfonie sowie überwiegend nicht verwendete Skizzen zu den weiteren Sätzen.
Provenienz: Hans Conrad Bodmer in Zürich, Emma Engelmann hatte das Skizzenbuch sowohl der königlichen Bibliothek in Berlin als auch dem Beethoven-Haus in Bonn angeboten, aber beide Institutionen waren wegen der Inflation kaufunfähig, weshalb sie es einem Antiquar zur Vermittlung anbot; Theodor Wilhelm Engelmann bzw. nach dessen Tod 1909 seine Ehefrau, die Pianistin Emma Engelmann (Künstlername: Emma Brandes) in Berlin, T. W. Engelmann bekam das Skizzenbuch 1896 zu seinem 25-jährigen Professoren-Jubiläum in Utrecht geschenkt; Johann van Riemsdijk in Utrecht; Louis-Philippe-Joseph Girod de Vienney (Baron de Trémont) in Paris (nach dessen Tod in Paris 1852/53 für 100 Francs verkauft); A. Joseph M. Artôt in Brüssel (Geschenk von Artaria 1835); August Artaria in Wien; Domenico Artaria in Wien (auf der Nachlassauktion erworben)
Vermerke: "Recueil Thématique / de L. v. Beethoven. / Autographe / Contenant 37 pages de musique. / Donné a Mr. Artot (Célèbre violiniste francais) / par Mr. Auguste Artaria, editeur des ouvrages de / Beethoven, a Vienne le 19 Mai 1835. / Un portrait / Na. Be. Ci-joint le reçu d'acquisition, non compris la relieure et le portrait."; Auf dem nachfolgenden Pappumschlag: "Esquisses Autographes / de / Louis Van Beethoven / En signe d'amitié / à M. M. J. Artôt et l'huillier / par Auguste Artaria. / Vienne, l. 19 Mai / 1835."
Nachweis: SBH 664. – SV 107. – Unger Mh 60
Musikhandschrift / Sinfonie / Skizze
Beethoven, Ludwig van / Skizzenbuch / Engelmann