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Breuning, Gerhard von
[Dokumente / Nachlass]
Konvolut mit Dokumenten aus dem Nachlass

Enthält: Fragment eines eigenhändigen Briefes oder Billets, enthält nur die Unterschrift: "Unterthäniger Diener / Moritz Graf / Lichnowsky" sowie eine spätere Ergänzung: "Gönner Beethovens." (NE 302 b). - Haarlocke von Franz Grillparzer (NE 302 a). - Todesanzeige Gerhard von Breunings. - Blatt mit getrocknetem Veilchen (am 30.3.1884 von Beethovens Grab gepflückt). - Aufzeichnungen zu Beethoven. - Schreiben von Anselm Hüttenbrenner vom 6.9.1884 (wohl an Gerhard von Breuning). - Visitenkarte mit Aufschrift von Ludwig Cramolini an Gerhard von Breuning.

Provenienz: Gerhard von Breuning in Wien

Zugang: 2004, Kauf Stargardt, Auktion 2004, Kat. 680, Nr. 710

Scan 5446: Go to the Digital Archive

Johannes Brahms, Visitenkarte, rückwärtig handschriftlicher Dank an Julius Stephan Wegeler, ca. März 1876

W 90

Sammlung Wegeler

Brahms, Johannes
[Dokumente / Visitenkarten]
Visitenkarte, rückwärtig handschriftlicher Dank an Julius Stephan Wegeler, ca. März 1876
03.1876. – 1 Karte, 1 beschriebene Seite. – Tinte ; 5,5 x 8,8 cm. – Dt.

Titel/Eintragungen nach Vorlage: Aufdruck: "Johannes Brahms / IV. Karlsgasse 4.". – Eigenhändiger Gruß auf der Rückseite: "mit herzl. Gruß an Sie u. die Ihrigen - zugleich dankend für den ehrenvollen u. höchst originellen Auftrag! Ihr ergebenster ./."

Textanfang: "mit herzl. Gruß an Sie"

Visitenkarte mit Brahms Wiener Adresse. Brahms übernahm die Wohnung Karlsgasse 4 im nördlichen Teil des Wiener Bezirks IV am 27. Dezember 1871 und behielt sie bis zu seinem Tod. Adressat und Datierung aus W 86 erschlossen.

W 86 bis W 90 in Umschlag mit der Aufschrift: "Brahms / Johannes. Compositeur"

Provenienz: Familie Wegeler, Koblenz

Zugang: 1998, Dauerleihgabe der Julius-Wegelerschen-Familienstiftung

An Brahms' Konzert vom 24. Februar 1876 schloss sich tags darauf ein Besuch in Wegelers Weinkeller an (Max Kalbeck, Johannes Brahms, Wien und Leipzig, 1904-1914, Bd. 3, S. 70f). Bei dieser Gelegenheit erhielt er von Julius Stephan Wegeler den Auftrag zur Komposition einer "Kellerkantate" für ein zukünftiges Kellerfest. Brahms bedankte sich mit dem Billett, das er auf die Rückseite seiner Visitenkarte notierte: "mit herzl. Gruß an Sie u. die Ihrigen - zugleich dankend für den ehrenvollen u. höchst originellen Auftrag! Ihr ergebenster ./." In einem Brief vom 2. April 1876 (Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Brahms-Nachlass 367, 1) nimmt Julius August Wegeler darauf Bezug und übersendet Brahms die Verse seines Vater Julius Stephan Wegeler. (F.G.)

Literatur: Grigat, Die Sammlung Wegeler ..., Bonn 2008, Nr. Y1. – Ladenburger, Beethoven und sein Bonner Freundeskreis, Bonn 1998, S. 73

Nachweis: Grigat Y1

Scan 3781: Go to the Digital Archive

Johannes Brahms, Visitenkarte mit Beileidsbekundung an Julius August Wegeler (1836-1913) auf der Rückseite, August 1883

W 164b

Sammlung Wegeler

Brahms, Johannes
[Dokumente / Visitenkarten]
Visitenkarte mit Beileidsbekundung an Julius August Wegeler (1836-1913) auf der Rückseite, August 1883
08.1883. – 1 Visitenkarte, Rückseite beschrieben. – Tinte ; 5,4 x 9,6 cm. – Dt.

Textanfang: "In aller Theilnahme denke ich Ihrer"

Visitenkarte mit Beileidsbekundung, undatiert, ohne Unterschrift. Datierung aufgrund des Inhalts. Julius Stephan Wegeler starb am 28. Juli 1883.

Die Karte ist aufgeklebt auf einen Karton zusammen mit weiteren Billets und einem Stammbuchblatt mit Notenincipit (W 164a-e).

Provenienz: Familie Wegeler in Koblenz

Zugang: 1998, Dauerleihgabe der Julius-Wegelerschen-Familienstiftung

Auf der Rückseite seiner Visitenkarten übermittelt Brahms sein Beileid über Julius Stephan Wegelers Tod: "In aller Theilnahme denke ich Ihrer u. des verehrten Abgeschiedenen. Möchten Sie vor Allen Ihrer Frau Mutter das Herzlichste sagen von Ihrem sehr ergebenen ./." Julius August Wegelers Vater war am 28. Juli 1883 gestorben. (F.G.)

Literatur: Grigat, Die Sammlung Wegeler ..., Bonn 2008, Nr. Y9. – Ladenburger, Beethoven und sein Bonner Freundeskreis, Bonn, 1998, S. 73

Nachweis: Grigat Y9


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