C WINE / 1
Wineberger, Paul Anton: Sechzehn Blumen / in Musik gesetzt von P. Wineberger. Ged. von Scholz. – Hamburg : J. A. Böhme, [zw. 1804 u. 1815]. – 28 S. ; Querformat
Bevorzugter Titel: Die Blumen
Incipit: Das Stiefmütterchen * Es blühet auf Hügel und Auen * Die Sonnenblume * Blume, die von Phöbus Glanz umflogen * Das Vergissmeinnicht * In feuchten Schatten-Gründen * Die Nelke * Gepflanzet durch des Gärtners Hand * Die Nachtviole * Es sinkt Asträa von den Bergen nieder * Die Lilie * Dir fing ich, holde Lilie * Die Kamille * Ich kenn ein Blümlein * Die Rose * Wenn prangend sich der Rose Kelch entfaltet * Das Gänseblümchen * Dir, kleine Blume, weih ich ein Gedicht * Die Kornblume * Wer kennt sie nicht, die Blume * Die Wasser-Lilie * Aus den Fluten keimt ein Blumenleben * Die Hyazinthe * In des Winters trüben Stunden * Die Mohn-Blume * Kennt ihr die Zeit * Das Veilchen * Holdes Blümchen, sei willkommen * Die Tulpe * Die Schönheit bleibt auch ohne Seele schön * Der Lavendel * Ein Liedchen dir zu singen
Stich. – Mit zwei Titelseiten, der üblichen Titelseite folgt eine Titelseite mit Illustrationen: Strahlenhintergrund, ausgehend von der Sonne im Zentrum des Blattes, der Titeltext ist umrahmt von Wolken, darunter eine Blumengirlande. – Enthält: Das Stiefmütterchen (Es blühet auf Hügel und Auen). Die Sonnenblume (Blume, die von Phöbus Glanz umflogen). Das Vergissmeinnicht (In feuchten Schatten-Gründen). Die Nelke (Gepflanzet durch des Gärtners Hand). Die Nachtviole (Es sinkt Asträa von den Bergen nieder). Die Lilie (Dir sing ich, holde Lilie). Die Kamille (Ich kenn ein Blümlein). Die Rose (Wenn prangend sich der Rose Kelch entfaltet). Das Gänseblümchen (Dir, kleine Blume, weih ich ein Gedicht). Die Kornblume (Wer kennt sie nicht, die Blume). Die Wasser-Lilie (Aus den Fluten keimt ein Blumenleben). Die Hyazinthe (In des Winters trüben Stunden). Die Mohn-Blume (Kennt ihr die Zeit). Das Veilchen (Holdes Blümchen, sei willkommen). Die Tulpe (Die Schönheit bleibt auch ohne Seele schön). Der Lavendel (Ein Liedchen dir zu singen). – Datierung: Angezeigt in Whistling 1817 (Berichtszeitraum bis ca. 1815), weitere Anzeigen in Whistling 1828 und 1845. Terminus post quem: Die lyrischen Gedichte von Joseph Scholz erschienen 1804, eine 2. Auflage u. d. T. Hamburgische Blumenlese erschien 1806, vgl. Topical song cycles of the early nineteenth century, ed. by Ruth Bingham, S. XXI. – Stechervermerk auf der Abbildung: G. Nohaschek. del. L. Wolf sculp.
Inv.-Nr. 2181
[Titelseite 1:] DIE BLUMEN / Sechzehn = Gedichte / von Scholz / in Musik gesetzt / für's / Piano=Forte. / von / WINEBERGER. / Hamburg, bey Joh: Aug: Böhme. // [Titelseite 2:] Sechszehn [!] Blumen, ged: von Scholz. / in Musik gesetzt / von P. Wineberger / Hamburg bey J. A. Böhme. / [l.:] G. Nohascheck del. [r.:] L. Wolf sculp.
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C HAAG / 1
Haag, Johann Christian: Leichte Melodien für eine oder mehrere Stimmen, mit Clavier-Begleitung zu Hebels Allemannischen Gedichten / componirt und dem edeln Verfasser der Gedichte, meinem unvergeßlichen Lehrer, als Beweis unveränderter Hochachtung, Liebe und Dankbarkeit zugeeignet von Johann Christian Haag. – [S.l.] : Verlag des Autors, 1813. – 16 S. ; Querformat
Incipit: Freude in Ehren * Ne Gesang in Ehre * Die Irrlichter * Es wandlen in der stille dunkle Nacht * Der Schmelz-Ofen * Jetzt brennt er in der schönsten Art * Die Markweiber in der Stadt * I chumm do us's Rothshere Hus * Hans und Verene * Es gfallt mer nummen eini * Das Herlein * Und woni uffem Schnid-Stuhl sitz * Der Mann im Mond * Lueg Mütterli * Der Winter (Isch echt do obeBauwele feil? * Sonntagsfrühe * Der Samstig het zum Sunntig gseit * Der Morgen-Stern * Woher so früeih * Der zufriedene Landmann * Denkwol, jez leng i au in Sack * Der Knabe im Erdbeerschlag * E Büebli lauft * Wächterruf * Loset, was i euch will sage!
Typendruck. – In blauem Originalumschlag mit Titel. Keine eigene Titelseite. Auf der Rückseite des Umschlags ein Vorwort des Komponisten. – Enthält: 1. Freude in Ehren (Ne G'sang in Ehre). 2. Die Irrlichter (Es wandlen in der stille dunkle Nacht). 3. Der Schmelz-Ofen (Jez brennt er in der schönsten Art). 4. Die Markweiber in der Stadt (I chumm do us's Rothshere Hus). 5. Hans und Verene (Es gfallt mer nummen eini). 6. Das Herlein (Und woni uffem Schnid-Stuhl sitz). 7. Der Mann im Mond (Lueg Mütterli). 8. Der Winter (Isch echt do obeBauwele feil?). 9. Sonntagsfrühe (Der Samstig het zum Sunntig gseit). 10. Der Morgen-Stern (Woher so früeih). 11. Der zufriedene Landmann (Denkwol, jez leng i au in Sack). – 12. Der Knabe im Erdbeerschlag (E Büebli lauft). 13. Wächterruf (Loset, was i euch will sage!).
Inv.-Nr. 85.229
[Umschlagtitel:] Leichte Melodien / für eine oder mehrere Stimmen, mit Clavier-Begleitung / zu / Hebels Allemannischen Gedichten. / Componirt und dem edeln Verfasser der Gedichte, / meinem unvergeßlichen Lehrer, / als Beweis unveränderter Hochachtung, Liebe und Dankbarkeit / zugeeignet / von / Johann Christian Haag, / Lehrer der Gesangs-Anstalt in Basel. / Im Verlage des Autors. / 1813.
C 359
Musikalischer Jugendfreund oder instructive Sammlung von Gesängen für die Jugend gebildeter Stände : sowohl für Schulen und Institute, als auch für den häuslichen Kreis geeignet / geordnet von Friedrich Wilhelm Lindner. – Leipzig : Friedrich Christian Wilhelm Vogel ; [s.l.] : C E Erler, [1814-ca. 1814]
Bevorzugter Titel: Musikalischer Jugendfreund
Inv.-Nr. 6486
[Titelseite zweites Heft:] Musikalischer Jugendfreund / oder / instructive Sammlung von Gesängen / für die / Jugend gebildeter Stände, / sowohl für Schulen und Institute, als auch für den häuslichen Kreis geeignet, / geordnet / von / M. Friedrich Wilhelm Lindner, / ordentlichem Lehrer an der Bürgerschule, Privatdocenten der Philosophie an der Universität Leipzig und / Ehrenmitgliede der schweitzerischen Erziehungsgesellschaft. / Zweites Heft. / Zweite verbesserte und stark vermehrte Auflage. / Leipzig, / bei Friedrich Christian Wilhelm Vogel. / C E Erler.
2. – Zweite verbesserte und stark vermehrte Auflage. – [1814]. – 95 S. ; Querformat. Typographie. – Seite nach der Titelseite leer, danach ungezähltes Widmungsblatt für Friedrich Rochlitz. – Enthält Lieder von Reichardt, Neefe, Vanhal, Mozart, Zumsteeg, Himmel, Sterkel, Haydn u.a. – Mit einem Titelregister. – Wie im Vorwort zur zweiten Auflage erwähnt,ist eine Kantate zur Einweihung eines wiederhergestellten Schulgebäudes, nach der Musik von August Harder (Text von Christoph August Tiedge) angehängt. – Aufdruck "C E Erler" ist offensichtlich später ergänzt worden. – Mit Widmungsblatt an Hofrath Rochlitz und Widmungstext, datiert 1814. Die Vorrede zur 2. Auflage ist datiert Oktober 1814. – Datierung nach dem datierten Vorwort.
3. – Zweite unveränderte Auflage. – [Ca. 1814]. – 96 S. ; Querformat. Typographie. – Seite nach der Titelseite leer, danach ungezähltes Widmungsblatt für D. Siegmann, danach zwei ungez. Blätter mit Vorwort und Vorerinnerung. – Enthält Lieder von Schulz, Mozart, Himmel, Righini, Rochlitz, Harder, Neefe, Hofmeister, Louise Reichardt u.a. – Aufdruck "C E Erler" ist offensichtlich später ergänzt worden. – Mit einem Titelregister. – Mit Widmungsblatt für Oberhofgerichts-Rath D. Siegmann und einem Widmungstext, datiert Dezember 1812. – Datierung geschätzt.
Ludwig van Beethoven, "Merkenstein", Lied für 2 Singstimmen und Klavier op. 100, Böhme
C 100 / 3
Beethoven, Ludwig van: [Op. 100 – Böhme] MERKENSTEIN *) / NÄCHST / BADEN / EIN GEDICHT / Sr: Excellenz dem n: ö. Landmarschall Herrn / JOSEPH KARL GRAFEN VON DIETRICHSTEIN / in tiefer Ergebenheit / gewidmet / von / JOHANN BAPTIST RUPPRECHT, / und für / Gesang mit Begleitung des Pianofortes in Musik gesetzt / von / LUDWIG VAN BEETHOVEN / (100tes Werk.) / *) Ein Schloss aus der grauen Vorzeit in der Nähe von Baden, hinter Vöslau, in der halben Höhe eines / romantischen Gebirges. Sowohl seines Alterthumes, seiner Grösse, seines Umfanges, als der herrlichen / Aussicht wegen, die es dem Blicke gewährt, höchst interessant. – Hamburg, : bey J: A: Böhme., [nach 1816]. – 3 S. ; Querformat
Bevorzugter Titel: Merkenstein, op. 100
Stich. – Datierung geschätzt (vgl. auch Ex. C 75/1 von Böhme, datierbar auf 1822). – Früher Nachdruck von Steiners OA.
Inv.-Nr. 5724
MERKENSTEIN *) / NÄCHST / BADEN / EIN GEDICHT / Sr: Excellenz dem n: ö. Landmarschall Herrn / JOSEPH KARL GRAFEN VON DIETRICHSTEIN / in tiefer Ergebenheit / gewidmet / von / JOHANN BAPTIST RUPPRECHT, / und für / Gesang mit Begleitung des Pianofortes in Musik gesetzt / von / LUDWIG VAN BEETHOVEN / (100tes Werk.) / *) Ein Schloss aus der grauen Vorzeit in der Nähe von Baden, hinter Vöslau, in der halben Höhe eines / romantischen Gebirges. Sowohl seines Alterthumes, seiner Grösse, seines Umfanges, als der herrlichen / Aussicht wegen, die es dem Blicke gewährt, höchst interessant. / Hamburg, bey J: A: Böhme.
C 100 / 2
Beethoven, Ludwig van: [Op. 100 – Dunst, 180] Merkenstein nächst Baden : ein Gedicht ; Oeuv. 100 / in Musik gesetzt mit begleitung [!] des Pianoforte von L. van Beethoven. Sr. Excellenz dem n. ö. Landmarschall H=r. J. K. Grafen von Dietrichstein in tiefer Ergebenheit gewiedmet [!] von Joh. Bapt. Rupprecht. – [Frankfurt a/M] : [Fr. Ph. Dunst], [nach 1830]. – 3 S. : Hochformat. – (Sämmtliche Wercke für das Klavier / Beethoven ; 4=te Abtheilung, N=o 12.)
Lithographie. – Originalimpressum zeitweilig überklebt und mit Entfernen der Überklebung ausgemerzt. – Einzelausgabe der Dunst-Gesamtausgabe. – Abt. 4 mit dt. Gesamttitel, Abt. 1-3 mit franz. Gesamttitel: Oeuvres complets de piano. – Händlerstempel auf der Titelseite: HANNOVER : C. F. WOLTMANN (vgl. auch C 82 / 4 mit Überklebung C 99 / 3 Stempel). – Datierung nach KH; Woltmann 1840 erloschen (Eitner). – Vgl. C 248 / 26,12 (Abt. 4 vollständig mit Gesamttitelseite).
PN: 180.
Inv.-Nr. 4652
[Titelseite:] MERKENSTEIN / nächst Baden / ein Gedicht / Sr. Excellenz dem n. ö. Landmarschall / H=r. J. K. Grafen von Dietrichstein / in tiefer Ergebenheit gewiedmet [!] / VON / Joh. Bapt. Rupprecht / in Musik gesetzt / mit begleitung [!] des Pianoforte / VON / L. van Beethoven / Oeuv. 100. / sämmtliche Wercke für das Klavier / 4=te Abtheilung N=o 12. / [FRANKFURT a/m, / bei Fr. Ph. Dunst.]
Grundmann C 436,3 Sammlung Herbert Grundmann
Silcher, Friedrich: XII Deutsche Volkslieder mit Melodien, für eine oder zwei Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte oder der Guitarre / von Fr. Silcher. – Tübingen : L. F. Fues, [ca. 1843-1856]
Bevorzugter Titel: Deutsche Volkslieder mit Melodien. Auswahl / Ausw.
Typendruck. – Jede Titelseite mit Rahmen. – Titelseiten unterscheiden sich nur minimal im Text. – In jedem Heft auf der Rückseite der Titelseite Erläuterungen zu den Liedern. – Volkslieder ursprünglich für 4stimmigen Männerchor komponiert. Von Silcher neu gesetzt für 1-2 Singstimmen mit Begleitung (s. Vorwort 1. Heft) in 8 Heften (s. MGG2). – Datierung: teilw. angezeigt bei Hofmeister XIX. – In Sammelband.
[Titelseite 1. Heft:] XII / Deutsche Volkslieder mit Melodien, / für / eine oder zwei Singstimmen / mit Begleitung des Pianoforte und der Guitarre / gesetzt / und / Ludwig Uhland, / dem vaterländischen Dichter / gewidmet / von / Fr. Silcher. / 1stes Heft. / Dritte Auflage. / Eingetragen in das Vereins-Archiv. / [l.:] Op. 22. / [M.:] Tübingen, bei L. F. Fues. // [Titelseite 3. Heft:] XII / Deutsche Volkslieder mit Melodien / gesammelt / und / für eine oder zwei Singstimmen / mit Begleitung des Pianoforte oder der Guitarre / gesetzt / von / Fr. Silcher. / 3stes Heft. / Dritte Auflage. / Eingetragen in das Vereins-Archiv. / [l.:] Op. 28. / [M.:] Tübingen, bei L. F. Fues. // [Titelseite 6. Heft:] XII / Deutsche Volkslieder mit Melodien, / für / eine oder zwei Singstimmen / mit Begleitung des Pianoforte und der Guitarre / gesetzt / und / Emanuel Geibel, / dem Dichter der Juniuslieder / gewidmet / von / Fr. Silcher. / 6stes Heft. / Eingetragen in das Vereins-Archiv. / [l.:] Op. 57. / [M.:] Tübingen, bei L. F. Fues.
1. Heft. Op. 22. – Dritte Auflage. – [Ca. 1851]. – 16 S. ; Querformat. Enthält das Vorwort von Silcher zur 1. Auflage. – Auf der Titelseite Widmung an Ludwig Uhland. – Datierung: Angezeigt bei Hofmeister XIX Sept. 1851. Inv.-Nr. 05.4221
2. Heft. Op. 25. – Dritte Auflage. – [Nach 1845]. – 16 S. ; Querformat. Datierung: 2. Auflage bei Hofmeister XIX im Jan. 1845 angezeigt. Inv.-Nr. 05.4222
3. Heft. Op. 28. – Dritte Auflage. – [Ca. 1856]. – 16 S. ; Querformat. Datierung: Angezeigt bei Hofmeister XIX April 1856. Inv.-Nr. 05.4223
4. Heft. Op. 39. – Zweite Auflage. – [Nach 1843]. – 16 S. ; Querformat. Datierung: 1. Auflage bei Hofmeister XIX im April 1843 angezeigt. Inv.-Nr. 05.4224
5. Heft. Op. 54. – [Ca. 1849]. – 16 S. ; Querformat. Datierung: bei Hofmeister XIX im Aug. 1849 angezeigt. Inv.-Nr. 05.4225
6. Heft. Op. 57. – [Ca. 1852]. – 16 S. ; Querformat. Dieses Heft ist Emanuel Geibel gewidmet. – Datierung geschätzt nach dem Erscheinungsjahr der anderen Hefte. Inv.-Nr. 05.4226
7. Heft. Op. 64. – [Ca. 1855]. – 16 S. ; Querformat. Datierung geschätzt nach dem Erscheinungsjahr der anderen Hefte. Inv.-Nr. 05.4227
C BELL / 5
Bellermann, Heinrich: [Op. 5 – Trautwein, 1227] Sechs Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte : op. 5 / componirt von Heinrich Bellermann. – Berlin : T. Trautwein ; M. Bahn ; Leipzig : C. F. Leede ; Hamburg : A. Cranz, [ca. 1861]. – 14 S. ; Hochformat
Bevorzugter Titel: Lieder, op. 5
Incipit: Mein Herz ist schwer * Nachgefühl * Wenn die Reben wieder blühn * Waldvögelein * Im Herbst * Seid gegrüsst mit Frühlingswonne * Liebes-Hoffnung * Ich thöricht Kind, ich liebe dich * Ich töricht Kind, ich liebe dich * Das erste Veilchen * Als ich das erste Veilchen erblickt *
Preisangabe: Pr. 2/3 Thl. – Plattendruck, Titelseite Lithographie. – Enthält: Mein Herz ist schwer. Wenn die Reben wieder blühn. Waldvöglein. Seid gegrüßt mit Frühlingswonne. Ich thöricht Kind. Als ich das erste Veilchen erblickt. – Datierung: Angezeigt bei Hofmeister XIX Juli 1861, allerdings mit anderem Preis. 1853 hatte M. Bahn den Musikverlag übernommen (vgl. Elvers: Datierte Verlagsnummern Berliner Musikverleger).
PN: 1227.
Inv.-Nr. 1840
[Titelseite:] SECHS LIEDER / für / eine Singstimme / mit / BEGLEITUNG DES PIANOFORTE / [l., im Block:] Mein Herz ist schwer (ROBERT BURNS) / Wenn die Reben wieder blühn (W. v. GOETHE) / Waldvöglein (OSCAR v. REDWITZ) [M., im Block:] componirt / von [r., im Block:] Seid gegrüsst mit Frühlingswonne (Uhland) / Ich thöricht Kind (R. REINICK) / Als ich das erste Veilchen erblickt (EGON EBERT) / [M.:] HEINRICH BELLERMANN. / [l.:] Op. 5 [r.:] Pr. 2/3 Thl. / [M.:] Eigenthum des VErlegers. / Eingetragen ins Vereins Archiv. / BERLIN BEI T.TRAUTWEIN. / M. Bahn / / Hof Buch u. Musikhdlr. J. M. der Königin von Preussen. / Leipzigerstr. N.o 73. / [l.:] Leipzig C. F. Leede. [r.:] Hamburg A. Cranz.
C 252 / 3,7
Silcher, Friedrich: XII / Deutsche Volkslieder mit Melodien, / für / eine oder zwei Singstimmen / mit Begleitung des Pianoforte oder der Guitarre / gesetzt / und / Ludwig Uhland, / dem vaterländischen Dichter / gewidmet / von / Fr. Silcher. – LEIPZIG. : Fues's Verlag (L. W. Reisland), [ca. 1870]
Bevorzugter Titel: Deutsche Volkslieder mit Melodien
Inv.-Nr. 7837
Erstes Heft. Op. 22. – Sechste Auflage. – [Ca. 1870]. – 16 S. ; Querformat. Incipit: Treue Liebe * So viel Stern' am Himmel stehen * Reiters Morgengesang * Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod * Der Jodelplatz * Z'nächst bin i halt gange * Schwäbisches Liebesliedchen * E bissele Lieb' und e bissele Treu * Herzensweh * Mein Herzlein tut mir gar zu weh * Abschied * Muß i denn zum Städtele naus * Lebewohl * Morgen muß ich weg von hier * Der gute Kamerad * Ich hatt' einen Kameraden * Liebesscherz * Wo e kleins Hüttele steht * Hans und Verene * Es g'fallt mer nummen eini * Im Mai * Drauss ist alles so prächtig * Abschied * Liebchen ade! Umdruck (Schnellpresse). – Enthält: Treue Liebe (So viel Stern' am Himmel stehen). Reiters Morgengesang (Morgenrot, leuchtest mir zum frühen Tod). Der Jodelplatz (Z'nächst bin i halt gange). Schwäbisches Liebesliedchen (E bissele Lieb' und e bissele Treu). Herzensweh (Mein Herzlein tut mir gar zu weh). Abschied (Muß i denn zum Städtele naus). Lebewohl (Morgen muß ich weg von hier). Der gute Kamerad (Ich hatt' einen Kameraden). Liebesscherz (Wo e kleins Hüttele steht). Hans und Verene (Es g'fallt mer nummen eini). Im Mai (Drauss ist alles so prächtig). Abschied (Liebchen ade!). – Auf der Rückseite des Heftes Druckervermerk: Halle, Druck von Otto Hendel. – Mit: "Bemerkungen zu den Liedern dieses Heftes" und Vorwort zur 1. Auflage. – Mit Verlagskatalog, Silchers XII deutschen Volksliedern H. 1-8 und Ausländische Volksmelodien H. 1-4 in höheren Auflagen (H. 1 in 6. Aufl.), Preisangaben in Ngr. – In Sammelband.