P / 1798 Allg HCB P / 1798 Allg Sammlung H. C. Bodmer
Rochlitz, Friedrich: Folgende zuverlässige Nachricht aus Wien machen wir mit frohem Glückwunsch gegen den, welchen sie betrifft, ... / [d. Redakt.]. – 1809
Über die Überreichung eines Dokuments durch Erzherzog Rudolf, Fürst Lobkowitz und Fürst Kinsky an Beethoven, durch das ihm eine jährliche Rente von 4000 Gulden auf Lebenszeit zugesichert wurde. Bedingung für den Erhalt dieser Rente sollte Beethovens Wohnsitz auf österreichischem Gebiet sein.
In: Allgemeine musikalische Zeitung. – Leipzig. – 11 (1808/1809), Nr. 25, vom 22.3., Sp. 395-396
Inv.-Nr. 3777 * 56.418
2 Ex.
Permalink
Z 217 / 16 Z 217 / 16a
Friedmann, Armin: Musikhistorische Kuriositäten aus dem Museum der Stadt Wien / [Armin Friedmann]. – 1895
Fotokopie. – In 2 Teilen erschienen. – Über Ausstellungsstücke im Museum der Stadt Wien. – Teil 1 (Z 217 / 16) über Mozart, Teil 2 über Haydn, Beethoven, Schubert u.a. – Darunter eine Notiz von Erzherzog Rudolph und eine Urkunde mit Beethovens Jahresgehalt. – Teil 1 mit hs. Notizen von Theodor von Frimmel.
In: Neue Musik-Zeitung. – 16 (1895), H. 3, S. 31-32, H. 5, S. 45-46
Inv.-Nr. 4042
Nc 6 / 1970 Mitt
Brauneis, Walther: Species facti / [Walther Brauneis]. – 1972
Enthält den Text Beethovens zu den versprochenen Zahlungen von Erzherzog Rudolph, Fürst Kinsky und Fürst Lobkowitz.
In: Mitteilungsblatt / Wiener Beethoven-Gesellschaft. – 2 (1972), S. [9-11]
Inv.-Nr. 85.124 HB
Nl 313 / 2020 Hage
Hager, Elke: Beethoven: erster freierschaffender Komponist oder Diener dreier Herren? : das Narrativ des Rentenvertrages auf dem Prüfstand / verfasst von Elke Hager. – 2002. – 121 S.
Wien, Univ., Masterarbeit, 2022
Inv.-Nr. 22.458
Abschnitte (grob): 1. Einleitung. – 2. Bonner Netzwerke: Sozialisation im aufgeklärten Umfeld am und um den Hof. – 2.1 Die Hofkapelle. – 2.2. Freimaurerlogen. – 2.3 Lesegesellschaft. – 2.4 Zehrgarten. – 2.5 Abreise nach Wien: Wunsch oder Dienstanweisung? - 3. Wiener Netzwerke: Musik(er)leben außerhalb des Hofes. – 3.1 Die Lebenswelt der Musiker. – 3.2 Beethovens Netzwerk als Brücke zwischen Bonn und Wien. – 3.3 Fürst Lichnowsky ersetzt Kurfürst Maximilian Franz als Dienstgeber. – 3.4 Salons als Domäne der Frauen. – 3.5 Öffentliches Musikleben als Domäne der Herren. – 4. Der "Rentenvertrag" und seine Vorgeschichte. – 4.1 Beethovens (erfolglose) Bewerbung in Wien. – 4.2 Das (verschollene) Angebot aus Kassel. – 4.3 Beethoven und die Aristrokaten im Gefangenendilemma. – 4.4 Die Vertragsverhandlungen. – 4.5 Der Vertragsentwurf. – 4.6 Der endgültige Vertragstext. – 5. Narrativexegese: Darstellung des Vertrages in Berichten und Biographien bis 1860. – 5.1 Bericht in der "Allgemeinen musikalischen Zeitung" vom 22. März 1809. – 5.2 Reichardts Erwähnung im 33. Brief, datiert mit 27. März 1809. – 5.3 Berichte in Biographien bis 1860. – 6. Narrativpflege: Der "Rentenvertrag" im Portfolio von Beethovens Einkunftsquellen in Wien in der aktuellen musikhistorischen Literatur. – 6.1 Mäzene. – 6.2 Widmungen. – 6.3 Verlagshonorare. – 6.4 "Rentenvertrag". – 7. Beethovens "Rentenvertrag" aus der Perspektive der anzuwendenden Rechtslage. – 7.1 Schenkung. – 7.2 Rente. – 7.3 Hoffnungskauf. – 7.4 Dienstvertrag. – 8. Ein Dokument - drei Partner - viel Ärger. – 8.1 Erzherzog Rudolph. – 8.2 Fürst Lobkowitz. – 8.3 Fürst Kinsky. – 9. Conclusio. – Anhang 1: Vertragskonzept vom Februar 1809 (HCB BR 321). – Anhang 2: Vertragstext.