Ludwig van Beethoven, Sammlung von Werken Beethovens op. 2 bis op. 87, Bearbeitung für Singstimme(n) und Klavier von Christian Friedrich Schmidt, Partitur, Breitkopf und Härtel, 5275
C 249 / 17
Beethoven, Ludwig van: [249 – Breitkopf und Härtel, 5275] Ein- und mehrstimmige Gesänge mit und ohne Begleitung des Pianoforte frei nach Shakespeare, Byron, Thomas Moore etc. zu Compositionen von L. v. Beethoven / [Bearbeiter: Christian Friedrich Schmidt]. – [Partitur]. – Leipzig : Bei Breitkopf & Härtel, [1832]. – 26 S. ; Hochformat
Bevorzugter Titel: Werke / Ausw. Arr.
Incipit: An Eleonora * Eleonora, seit ich dich verlassen * An Malwina * Tagwerk ist vollbracht * Schwarzauge * Dein Auge weiß * An die Geliebte * Mir bewahrt dein Busen * Die Brautjungfern am Vorabend * Schläfst du, lieb' Bräutchen * Die Vesper * Hört vom Strand ein Vespersingen
Preisangabe: Pr. 1 Thlr. 4 Gr. – Plattendruck, Titelseite Lithographie. – Mit Vorwort. – Zur Bearbeitung: in einem Brief schreibt der Christian Friedrich Schmidt (1780-1850) am 3. April 1833 an Andreas Streicher dass er "in Folge meiner uralten Vorliebe für Beethoven und Shakespeare einen Versuch gemacht habe, <die> beiden mächtigen Geister mit einander zu vermählen. Ich habe nämlich aus den Schätzen ihrer beiderseitigen Productionen solche aufzufinden gewußt, welche in <Rück>sicht auf Charactere und Gang der Empfindung vollkommen miteinander h<armonieren> und in Parallele stehen, ich habe die Shakespearschen Texte den Beethovenschen Melodieen verdeutscht unterlegt, und auf diese Weise sind 6. Gesänge entstanden, welche bei Breitkopf & Härtel anonym erscheinen. Was sagen Sie zu dem tollkühnen Einfall?" (vgl. Andreas Streichers Schiller-Biographie", hg. von Herbert Krafft, Mannheim etc. 1974 (Forschungen zur Geschichte Mannheims und der Pfalz, N.F. 5), pp. 416-419, Auskunft von Martin Kirnbauer, Historisches Musikmuseum Basel). – Enth.: Kompositionen Beethovens für Singstimme und Klavier bzw. für Stimmen a capella bearbeitet und mit Text versehen. Bearbeitete Kompositionen: Aus op. 2 Nr. 1 (4. Satz, 2. Thema), op. 7 (2. Satz), op. 10 Nr. 3 (2. Satz), op. 12, 2 (2. Satz), op. 24 (2. Satz), op. 81b (2. Satz) und op. 87 (2. Satz). – Verwendete Textvorlagen: An Eleonora (Eleonora, seit ich dich verlassen), nach Shakespeare. An Malwina (Tagwerk ist vollbracht), nach Shakespeare. Schwarzauge (Dein Auge weiß), nach Shakespeare. An die Geliebte (Mir bewahrt dein Busen), nach Shakespeare. Die Brautjungfern am Vorabend (Schläfst du lieb' Bräutchen), nach Byron. Die Vesper (Hört vom Strand ein Vespersingen), nach Thomas Moore. – Datierung: Angezeigt in Hofmeister (September/Oktober 1832). – Stempel unten l. auf der Titelseite: E. Giehne in Carlsruhe.
[Titelseite:] Ein- und mehrstimmige / Gesänge / mit und ohne / Begleitung des Pianoforte / frei nach / Shakespeare, Byron, Thomas Moore etc. / zu Compositionen / von / L. v. BEETHOVEN. / Eigenthum der Verleger. / Leipzig, / Bei Breitkopf & Härtel. / Pr. 1 Thlr. 4 Gr. / Eingetragen in das Vereins Registre.
PN: 5275
Inv.-Nr. 4682
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C 249 / 62
Beethoven, Ludwig van: [249 – Breitkopf und Härtel, 5275] Ein- und mehrstimmige Gesänge mit und ohne Begleitung des Pianoforte frei nach Shakespeare, Byron, Thomas Moore etc. zu Compositionen von L. v. Beethoven / [Bearbeiter: Christian Friedrich Schmidt]. – [Partitur]. – Leipzig : Breitkopf & Härtel, [1832]. – 26 S. ; Hochformat
Preisangabe: Pr. 1 Thlr. 4 Gr. – Plattendruck, Titelseite Lithographie. – Mit Vorwort. – Zur Bearbeitung: in einem Brief schreibt Christian Friedrich Schmidt (1780-1850) am 3. April 1833 an Andreas Streicher, dass er "in Folge meiner uralten Vorliebe für Beethoven und Shakespeare einen Versuch gemacht habe, die beiden mächtigen Geister mit einander zu vermählen. Ich habe nämlich aus den Schätzen ihrer beiderseitigen Productionen solche aufzufinden gewußt, welche in Rücksicht auf Charactere und Gang der Empfindung vollkommen miteinander harmonieren und in Parallele stehen, ich habe die Shakespearschen Texte den Beethovenschen Melodieen verdeutscht unterlegt, und auf diese Weise sind 6. Gesänge entstanden, welche bei Breitkopf & Härtel anonym erscheinen. Was sagen Sie zu dem tollkühnen Einfall?" (vgl. Andreas Streichers Schiller-Biographie", hg. von Herbert Krafft, Mannheim u.a., 1974 (Forschungen zur Geschichte Mannheims und der Pfalz, N.F. 5), pp. 416-419, Auskunft von Martin Kirnbauer, Historisches Musikmuseum Basel). – Enth.: Kompositionen Beethovens für Singstimme und Klavier bzw. für Stimmen a capella bearbeitet und mit Text versehen. Bearbeitete Kompositionen: Aus op. 2 Nr. 1 (4. Satz, 2. Thema), op. 7 (2. Satz), op. 10 Nr. 3 (2. Satz), op. 12 Nr. 2 (2. Satz), op. 24 (2. Satz), op. 81b (2. Satz) und op. 87 (2. Satz). – Verwendete Textvorlagen: An Eleonora (Eleonora, seit ich dich verlassen), nach Shakespeare. An Malwina (Tagwerk ist vollbracht), nach Shakespeare. Schwarzauge (Dein Auge weiß), nach Shakespeare. An die Geliebte (Mir bewahrt dein Busen), nach Shakespeare. Die Brautjungfern am Vorabend (Schläfst du lieb' Bräutchen), nach Byron. Die Vesper (Hört vom Strand ein Vespersingen), nach Thomas Moore. – Datierung: Angezeigt in Hofmeister XIX (September/Oktober 1832). – S.a. C 249 / 17. – Mit Verlegerstempel auf der Titelseite. – Aus dem Nachlass von Prof. Günther Massenkeil.
Inv.-Nr. 18.817
C 254 / 22
Klein, Fritz Heinrich: [Metamorphosen von Beethoventhemen] Drei Metamorphosen von Beethoventhemen für Klavier zu zwei Händen : Nr. 1: Thema aus der Sonate op. 26, I. Satz ; Nr. 2: Thema aus der Sonate op. 7, II. Satz ; Nr. 3: Thema aus der Sonate op. 109, II. Satz ; zum 100. Todestag Beethovens / von Fritz Heinrich Klein. – Faksimile-Ausgabe. – Linz a.D. : Richard Pirngruber, [1927]. – 16 S. ; Hochformat
Preisangabe: Preis: M 150. – Lithographie, Wiedergabe der Handschrift. – Vermerk auf S. 16: Komponiert in Linz a.D. 1926/7. – Stempel auf dem Umschlag: Rezensionsexemplar / Im Auftrage des Komponisten / ergebenst vorgelegt. – Mit Eingangsstempel.
Inv.-Nr. 21.282
Z 10372
Hatten, Robert S.: Interpreting deception / Robert Hatten. – 1992. – Notenbeisp.
Fotokopie.
Rilm 92:14238
In: In theory only. – 12 (1992), Nr. 5-6, S. 31-50
Inv.-Nr. 09.920