HCB P / 1880 Neue Sammlung H. C. Bodmer
Schlagfertig. – 1910
Anekdote über Rossinis Besuch bei Beethoven.
In: Neue Musik-Zeitung. – 31 (1910), H. 1, S. 27
Inv.-Nr. 56.455
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Z 10339
Einige Beethoven-Anekdoten. – 1926
Enthält: Einerlei! (über eine Begebenheit mit Abbé Stadler). – Stilblüten ... (Wagner und Berlioz). – Notenwechsel (Rossinis Besuch bei Beethoven). – Mißverständnis mit C. M. v. Weber (Urteil über den "Freischütz"). – Mit dem Teufel im Bunde! (Beethoven als Pianist). – Fotokopie.
In: Neue Musik-Zeitung. – 47 (1926), H. 19, S. 413-414
Inv.-Nr. 09.852
Me 8 q / 1967 Grun 1968
Grun, Bernard: Durchs Notenschlüsselloch betrachtet : Musikeranekdoten / Bernard Grun. – 2. Auflage. – München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1968. – 137 S.
Zusammenfass. der Beethovenanekdoten: S. 13: Beethoven ist verärgert über Daniel Steibelt und improvisiert mit umgedrehten Noten auf dem Klavier so, dass Steibelt beschämt geht. S. 23: Beethoven ist über Goethe verärgert, weil dieser dem Kaiser und Gefolge auf einem Spaziergang Platz macht und sich vor ihnen verbeugt. Beethoven dagegen geht einfach weiter. S. 42/43: Rossini besucht Beethoven in Wien und hält ihn für den größten Musiker aller Zeiten. S. 53/54: Über Beethovens Verhältnis zu Mozart: Mozart hält viel von Beethoven, während dieser keine Mozartopern hören möchte. S. 54: Beethoven verehrt Cherubini am meisten von allen Komponisten. Cherubini dagegen sagt über Beethoven, "bei seiner Musik muss ich niesen". S. 59/60: Die Uraufführung der neunten Sinfonie wurde vom ertauben Beethoven dirigiert, mit Hilfe von Michael Umlauff. Den Applaus bemerkte Beethoven erst, als ihn eine Sängerin zum Publikum umdrehte. S. 75: Im Gasthaus Schwan war Beethoven so in seine Arbeit versunken, dass er "Zahlen" zum Kellner rief, obwohl er noch gar nichts bestellt hatte. S. 75/76: Beethoven schreibt für seinen Bekannten Mälzel einen kurzen Abschiedskanon. Dieses Thema benutzt er später für seine achte Symphonie. S. 92/93: Salieri bezeichnet eine Arie von Beethoven als "Firlefanzerei". Später pfeift Salieri die Arie, Beethoven bemerkt darauf hin, dass die Arie so schlecht nicht sein könne. S. 93: Gespräch von Beethoven und Ries über das Verbot der "offenen Quinten". S. 110/111: Beethoven bezeichnet die "Eroica" als seine Lieblingssinfonie. Sein Freund Kuffner war überzeugt, er würde sie "Fünfte" nennen. S. 119/120: Über die Umstände an Beethovens letzten Lebenstagen: er freut sich über 100 Pfund von der Londoner Philharmon. Gesellschaft und die Ehrung der Stadt Wien. Am 26.03.1827 während eines Schneesturms leuchtet ein Blitz am Himmel; da stirbt Beethoven.
Inv.-Nr. 10425