HCB P / 1853 Nied Sammlung H. C. Bodmer
Schindler, Anton: [Bei derselben Gelegenheit liess Herr Mangold auch Beethoven erklären, dass, sollte er jemals ein Requiem componiren, er sich das Cherubini'sche zum Muster nehmen wolle...] / [A. S.]. – 1856
Fußnote zu einem Bericht über eine Aufführung von Cherubinis Requiem. Schindler bezweifelt die Richtigkeit dieser Aussage, da Beethoven seines Wissens nach keine Werke von Cherubini gekannt habe. – Unter der Rubrik "Musicalische Zustände in Darmstadt" (S. 118 unten). – Siehe auch die Erwiderung von Mangold darauf (Nr. 20, S. 160).
In: Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler. – 4 (1856), Nr. 15, vom 12.4., S. 118
Inv.-Nr. 56.450
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Mangold, Carl Amand: Erwiderung / [C. A. Mangold]. – 1856
Antwort auf eine Anmerkung Schindlers, Beethoven hätte keine Werke von Cherubini gekannt und deshalb auch Cherubinis Requiem nicht als Vorbild für eine eigene Komposition nehmen können (s. Nr. 15, S. 118). Mangold widerspricht dieser Auffassung und führt mehrere Berichte aus Musikzeitungen an. – Siehe auch Reaktion darauf (Nr. 21, S. 168).
In: Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler. – 4 (1856), Nr. 20, vom 17.5., S. 160
Beethoven und Cherubini. – 1856
Reaktion auf einen Streit zwischen Schindler und Mangold, ob Beethoven das Cherubinische Requiem nun gekannt hat oder nicht (s. Nr. 15, S. 118 und Nr. 20, S. 160). Enthält auch den Abdruck eines Auszugs von einem Brief Beethovens an Cherubini, geschrieben 1823.
In: Niederrheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler. – 4 (1856), Nr. 21, vom 24.5., S. 168