P / 1901 Musi
Unbekannte Beethoven- und Lisztbriefe sind bei einem Kaufmann Miksa Steiner .... – 1931
Notiz in der Rubrik: Tageschronik. – Über einen Brief Beethovens angeblich an Jakob Degen. Es handelt sich vermutlich um Beethovens Dank für seine Aufnahme in die Philharmonische Gesellschaft Laibach von 1819 (BGA 1301). Dieser Brief wurde von Rudolph Degen, k.k. Hofbaumeister auf den Lithographiestein übertragen. Dieses Brieffaksimile ist Beigabe der Veröffentlichung von Keesbacher über die Geschichte der Philharmonischen Gesellschaft von 1862. Der bei Miksa Steiner aufgefundene Brief soll aus dem Nachlass des Urgroßvaters seiner Frau, des Erfinders und Uhrmachers Jakob Degen stammen, der in der Notiz fälschlich als Präsident der Philharmonischen Gesellschaft bezeichnet wird. Präsident von 1817-1821 war Albert Hölbling (vgl. Keesbacher 1862).
In: Die Musik. – 24 (1931/1932), H. 3, S. 238
Inv.-Nr. 11.318
- Schlagwörter:
- Beethoven, Ludwig van / Brief / Degen, Jakob / Laibach / Philharmonische Gesellschaft / 1819
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